Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Meine Tochter Leonie ist 20 Monate alt. Sie war von Anfang an sehr anhänglich und auf mich fixiert. Das wird sicherlich auch dadurch verstärkt, das mein Mann beruflich sehr oft und lang nicht zu Hause ist (auch gerade 4 Monate im Ausland). Aber dafür hat sie ihre Großeltern als 2. Bezugspersonen. Jetzt aber das eigentliche Problem: ihre Anhänglichkeit hat sich schon immer dadurch geäußert, dass sie meinen Finger als Sicherheit braucht, d. h. sie nimmt meinen Zeigefinger in ihre Hand und streichelt ihn oder kratzt daran rum. Das macht sie auch beim Einschlafen so, ich muss ihr also die Hand halten, bis sie eingeschlafen ist. Gerade jetzt, wo wir ohne Papa sind, wollte sie mal die Oma ins Bett bringen, damit ich auch mal abends noch wohin kann. Funktioniert nicht, sie merkt, dass ich nicht da bin. Das gleiche,wenn sie aufwacht, geht die Oma rein, sie merkt sofort, wenn sie die Hand nimmt, das ist nicht die Mama. Dann schreit sie, und schläft nicht mehr, bis ich heimkomme. Ich habe versucht, sie an T-Shirt mit meinem Duft, Kuscheltier,.... zu gewöhnen, alles ohne Erfolg. Vielleicht können sie mir einen Rat geben, oder muss ich wirklich die Zeit abwarten, bis sie von selbst ihre extreme Anhänglichkeit verliert? Daniela
Christiane Schuster
Hallo Daniela Sagen Sie Ihrer Tochter rechtzeitig Bescheid, wenn Sie mal weggehen und informieren Sie sie über die "einspringende" Bezugsperson. Da Leonie mit 20Mon. auch schon recht verständig ist, sollten Sie zusätzlich tagsüber immer mal mit ihr üben, ohne Ihren Finger kuscheln und schlafen zu können. Sucht sie sich selbständig ein Ersatzobjekt, ist sie vielleicht eher hin und wieder (und zunehmend öfter) zu einem Tausch bereit, wenn sie genau weiß, dass Ihr Finger das nächste Mal wieder zur Verfügung steht. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich hatte/habe das Problem auch bei meinem Sohn und meiner Tochter. Mein Sohn "grubelt" gerne an meinen Ellenbogen - auch zum Einschlafen. Da ich aber voll berufstätig bin und zwar nur noch eingeschränkt reise, aber manchmal einfach reisen MUSS, hatte ich auch größte Bedenken. Beim ersten Mal waren unser AU Pair und mein Mann beide da. Als er dann zum Einschlafen Mama verlangte (damals war er 17 Monate alt, das erste Mal), hat er auch etwas geweint (ich hatte ihm erklärt, dass ich nicht da sein würde, wie viel er davon verstanden hat, weiß ich nicht, aber es war sicher richtig). Mein Mann hat ihn auf den Arm genommen und ihn zuerst getröstet, ihm dann ruhig erklärt, dass ich nicht da bin, dass ich aber wieder komme. Das wollte er nicht glauben und mein Mann ist dann mit ihm durch die ganze Wohnung und durch jedes Zimmer mit ihm gegange. Danach war mein Sohn beruhigt und ist mit meinem Mann im Bett eingeschlafen. Jetzt ist er 3 und weiß natürlich, wie es geht. Dafür kommt jetzt meine kleine Tochter bald "dran", es wird unvermeidbar und ich hoffe ,es klappt wieder. Jetzt wo er älter ist, durfte er sich vor meiner Abreise (bei mehrtägigen Veranstaltungen) etwas aussuchen und das bringe ich dann mit (nur Kleinigkeiten natürlich - meist ein Buch). Ich weiß nicht, wie vertraut Deine Tochter mit Deiner Mutter ist, wenn sie aber sonst Zutrauen hat und sie viel sieht, könnte es bei Euch vielleicht auch klappen. Viel Glück. Tina
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