Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vor 1 Woche habe ich Sie um Rat gefragt, weil mein Vierjähriger beim Kinderturnen ungewöhnlich schüchtern war. Heute war der dritte Termin und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat er dann mitgemacht. Leider war die Übungsleiterin in der Art, wie sie ihn angesprochen hat, recht grob. Da er erst nach dem Aufwärmen sich entschließen konnte, mitzumachen, hat sie ihn allein 2 Runden laufen lassen, während die anderen Kinder im Kreis saßen. Dass er laufen sollte fand ich richtig, ihn aber allein so zu exponieren, dafür tat er mir sehr leid, denn man sah ihm an, dass er sich in der Situation total unwohl gefühlt hat. Anschließend hat er aber prima mitgemacht und sie hat ihn dann auch dafür gelobt (das habe ich hinterher auch ausgiebig getan). Eine andere Sache irritiert mich aber doch immer noch. Seit vielleicht 1 Monat hat Pauöl ständig einen Finger im Mund. In Unsicherheitssituationen, aber auch wenn er gedankenversunken zB vor dem Fernseher sitzt ider eine Kassette hört. Das hat er bisher nie gemacht. Er hatte bis vor gut einem Jahr einen Schnuller, den er von sich aus abgegeben hat und war bisher nie ein Daumenlutscher. Die Mutter einer gleichaltrigen Kindergartenfreundin erzählte, dass ihre Tochter zur Zeit ständig auf ihrer Kleidung rumlutscht. Ist das eine normale Phase für einen Vierjährigen oder steckt das was Ernsteres dahinter? Himmel, irgendwie gerät man doch von einer Phase und einer Sorge in die nächste. Hört das irgendwann mal auf :-)? Vielen Dank! Henriette
Christiane Schuster
Hallo Henriette Leider kann ich Ihnen nur sagen, dass die "Phasen" und Sorgen NIE aufhören -selbst bei erwachsenen Kindern nicht; es sei denn: man "wirft" sie mit 18J. aus dem Haus` und welche liebende Mutter macht Das schon?- Das Fingerlutschen wird für Paul zu einer Angewohnheit geworden sein als Ausdruck seiner Unsicherheit. Abgewöhnen werden Sie es ihm nur können, wenn Sie dafür sorgen, dass er seine Hände beschäftigt -auch während er fern sieht-. Bieten Sie ihm an, sein Kuscheltier oder auch Auto auf dem Schoß festzuhalten, geben Sie ihm eine Karotte zum Knabbern, lassen Sie ihn das Buch halten. Zahnt er nicht gerade, wird das Nuckeln am Finger irgendwann von allein aufhören. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich ertappe mich immer wieder dabei, Paul zu sagen, dass er den FInger aus dem Mund nehmen soll, möchte ihn aber auch nicht unter Druck setzen. Mich stört das aber doch sehr - wie bringe ich ihn dazu? An Veränderungen hat es in den letzten 2 Monaten "nur" die Geburt seines Bruders gegeben, mit der er mE aber sehr gut zurecht kommt. Sein Tagesablauf ist der gleiche geblieben, er liebt seinen Bruder heiß und innig, ich spiele nach Möglichkeit viel mit ihm, wir kuscheln recht viel. Allerdings ist mein Mann seit November für 2 bzw, 3 Tage pro Woche geschäftlich unterwegs und nachts nicht zuhause. Dadurch fällt oft die Gutenachtgeschichte aus, denn in der Zeit überkommt auch meinen kleinen Sohn die große Müdigkeit und er weint viel, so dass ich nicht die Ruhe zum Lesen habe. Paul hat allerdings noch nie gesagt, dass er seinen Papa an den 2 Tagen schrecklich vermisst. An den restlichen Tagen und dem Wochenende gehört Papas Zeit und Aufmerksamkeit vor allem Paul. Henriette
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