VanyXY
Hallo Frau Ubbens, Wir haben einen 2 1/2 jährigen Sohn, der sehr emotionsgeladen ist. Wir sind mit Sicherheit gerade in der Autonomiephase. Sobald etwas nicht so läuft wie er sich das vorstellt, wird direkt geschrien. Er ist generell (das war auch schon immer so) ein kleiner Meckerkopf, das haben wir mittlerweile akzeptiert. Es gibt jedoch eine Situation, in der ich nicht mehr weiß wie ich reagieren soll. Und zwar beim Kinderturnen. Er liebt es dort, tobt fröhlich herum und testet viel aus. Sobald die Stunde vorbei ist und abgebaut wird, rennt er nur noch schreiend herum. Klar, er möchte weiterturnen, das verstehe ich auch. Allerdings artet es jedes mal so aus, dass er sich gar nicht mehr beruhigt. Ich bereite ihn immer schon auf das Ende vor und frage ihn, was er noch gerne machen möchte bevor abgebaut wird damit er weiß,dass die Stunde bald rum ist. Es nützt weder beruhigend auf ihn einzureden noch zu schimpfen. Aus der Turnhalle rausgeben wollte ich immer verhindern, weil ich möchte, dass er lernt, dass das abbauen und das Singen zum Schluss dazu gehört. Er schafft es nicht, mit der Situation umzugehen. Was denken Sie, wie ich ihm helfen kann? Wäre rausgehen, bzw vorzeitig nach Hause fahren wirklich förderlich? LG Vanessa
Liebe Vanessa, beruhigt sich Ihr Sohn während des Abbaus / Abschlussliedes? Ja, dann bleiben Sie mit Ihrem Sohn bis zum Ende der Turnstunde. Beruhigt sich Ihr Sohn nicht, gehen Sie in den nächsten Wochen vor dem Abbau. Nach den Osterferien probieren Sie es dann noch einmal aus, bis zum Ende der Stunde zu bleiben. Das Verhalten Ihres Sohnes hat sich vermutlich schon verfestigt, so dass sich eine Unterbrechung (vorübergehend früher zu gehen / Ferien) positiv auf eine Veränderung auswirken kann. Viele Grüße Sylvia
VanyXY
Noch eine kurze Frage dazu. Ich spreche Zuhause vorher immer schon mit ihm und frage ihn ob er noch weiß wie das Turnen abläuft und er kann es mir auch sagen (er spricht schon sehr gut) Wir sind auch erst seit 2 Monaten dort. Ich sage ihm mittlerweile auch vorher schon, dass ich mich freuen würde, wenn diesmal nicht geweint wird. Denken Sie, dass das falsch ist? Vermittelt doch ihm damit unbewusst das Gefühl, dass ich es schon erwarte, dass er weint? Oder mache ich mir da jetzt zu viele Gedanken? Vielen Dank schon mal für Ihre Einschätzung :-)
Liebe Vanessa, Sie sollten im Vorfeld nicht über Ihre Erwartungen / Hoffnungen sprechen. Damit suggerieren Sie dem Verhalten eine Bedeutung zu. Grundsätzlich können Sie versuchen, die Dinge zu benennen, wie Sie es gerne hätten und nicht, wie Sie es nicht so gerne hätten. Sie formulieren es bisher so: "Ich würde mich freuen, wenn diesmal nicht geweint wird." Besser: "Ich freue mich, wenn wir heute beim Abschlußkreis mitsingen können." Viele Grüße Sylvia
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