Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Einschulung - soziales Verhalten

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Frage: Einschulung - soziales Verhalten

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Liebe Frau Schuster, unsere Tochter wird Ende Juli 6 und soll lt. Schultest und KInderarzt auf jeden Fall eingeschult werden. Mein Mann und ich jedoch wissen, daß ihr soziales Verhalten Probleme aufweist. Sie ist ein Einzelgänger und durch Eifersucht ihrem 3-jährigen Bruder gegenüber eher in ihrer Entwicklung blockiert (der übrigens eher freundlich und aufgeschlossen ist).Sie will auch immer andere Kinder beherrschen bzw. alles bestimmen. Der Kinderarzt und auch die Lehrerin meinten, das sei egal, sie würde einen sehr guten Eindruck machen und sich den Sommer über noch etwas entwickeln. Andererseits wäre sie in geraumer Zeit im Kindergarten etwas unterfordert und das wäre ja auch nicht gut. Wie sehen sie das?


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Hallo Heike Sehen Sie "nur" in Zusammenhang mit dem Sozialverhalten Probleme auf sich zukommen, wenn Ihre Tochter mit gerade mal 6Jahren eingeschult wird, sollten Sie sich auf die Meinung Ihres Kinderarztes und die der Lehrerin verlassen. Beide haben häufig mit Kindern im Alter Ihrer Tochter zu tun und wissen wahrscheinlich besser als Sie und ich, wie sich ein mangelndes Sozialverhalten innerhalb eines Klassenverbandes auswirkt. Da Ihre Tochter dann mit vorwiegend gleichaltrigen Kindern zusammenkommt, werden Die ihr schon zeigen, was sie von ihr wünschen.- Wie jedes Kind wird auch Ihre Tochter nach Anerkennung streben, sodass sich ihr Verhalten um "180°Grad" drehen kann. Andererseits sollten Sie sich die Einschulung gut überlegen, da Ihre Tochter wahrscheinlich immer die Jüngste in der Klasse sein wird und die Anforderungen zunehmend höher werden. Die Jüngste wird sie auch sein, wenn Sie an ihre körperl. Entwicklung denken. Die ersten 4Jahre wird Das wohl noch kaum eine Rolle spielen, aber die Schulzeit dauert bekanntlich länger.- Sollten Sie zu dem Entschluss kommen, sie noch 1Jahr vom "Ernst des Lebens" fern zu halten, rate ich Ihnen, zusätzlich zum Kiga-Besuch eine Teilnahme in der Musikschule oder einem Sportverein, usw. anzustreben, da auf diese Weise eine Unterforderung verhindert werden kann. Überlegen Sie sich es gut! Die endgültige Entscheidung kann Ihnen leider Niemand abnehmen. Möchte Ihre Tochter denn selbst gern in die Schule?- Erholsames Wochenende und: bis bald?


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