Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, zunächst mal vielen Dank für Ihre Arbeit hier, oft kann man schon durch stilles Mitlesen das eine oder andere Problemchen lösen. - Heute leider nicht. Unsere Tochter Anna ist jetzt fast ein Jahr alt, ein richtiger Sonnenschein, sehr selbständig für ihr Alter, lacht viel und ist Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich habe sie bis vor einem Monat nachts und morgens noch gestillt, jetzt trinkt sie nur noch früh morgens eine Flasche. Tagsüber kann ich sie sehr gut hin und wieder mit ihrem Papa alleine lassen, ab und an für zwei Stunden bei der Oma bleiben macht keinerlei Probleme. ABER nachts ... oder besser gesagt, wenn der Papa sie ins Bett bringen soll oder sie am Abend nach dem Zu-Bett-Gehen nochmal aufwacht und ich nicht sofort da bin. Sie wird regelrecht panisch, schreit wie verrückt, lässt sich durch nichts beruhigen, außer mein Mann nimmt sie mit ins Wohnzimmer. Sobald er sich dem Bett auch nur wieder nähert, fängt sie wieder an zu weinen. Mit mir geht sie problemlos schlafen, auch wenn sie aufwacht, reichen zwei oder drei tröstende Worte und sie legt sich hin und schläft weiter. Mein Mann ist entsprechend traurig, dass er tagsüber zwar der tolle Papa für sie ist - er beschäftigt sich sehr intensiv mit ihr - abends / nachts jedoch nichts für sie tun kann. Das Problem ist für uns nicht neu, aber wir dachten mit einem Jahr müsste sich da langsam was ändern ?!?! Müssen wir einfach mehr Geduld haben ? Wie können wir die sonst sehr gute Bindung auch nachts stärken ? Viele Grüße und ein schönes Wochenende Jutta
Christiane Schuster
Hallo Jutta Sie sind und bleiben nun mal für Ihre Tochter stets die vertrauteste Bezugsperson -noch vor Ihrem Mann-! Versuchen Sie, das Vertrauen Ihrer Tochter zu Ihrem Mann auch nachts zu stärken, indem Sie sie für eine Weile gemeinsam ins Bett bringen, bzw. sie nachts auch gemeinsam an ihrem Bett trösten, wobei Ihr Mann zunehmend den handelnden Part übernehmen sollte. Weisen Sie Ihre Tochter ggf. liebevoll darauf hin, dass und warum der Papa sie an konkreten Abenden ins Bett bringt, bzw. sie tröstet. Loben Sie Ihren Mann im Beisein Ihrer Tochter, wie gut er sie ins Bett bringen und auch trösten kann. Viel Geduld, sonntägliche Grüße und: bis bald?
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hallo frau schuster, meine emma ist fünf monate alt.abends lasse ich sie in ihrem bettchen einschlafen und hole sie dann zum nächsten stillen in mein bett,wo sie dann den rest der nacht verbringt. zweimal pro woche jedoch muß ich genau dann weg,wenn sie ins bett geht,daß heißt ,der papa muß sie ins bett bringen. das wollten wir nun gestern und he ...
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