Hallo Frau Schuster, Mein Sohn(4,5) geht sehr ungern zur Toilette und so ist häufig seine Hose feucht, das er sich vollständig einnässt passiert eher selten. Mit dem Stuhlgang hat er schon länger Probleme, wegen einer chronischen Verstopfung bekommt er schon lange Movicol und es ist auch eher selten, das da etwas daneben geht, kommt aber auch hin und wieder vor, besonders in ungewohnter Umgebung. Das Einnässen begann mit meiner Schwangerschaft, auch ein Umzug fand in der Zeit statt (aber im selben Ort), bei der Geburt meiner Tochter war ich auch länger im Krankenhaus, da sie ein Frühchen ist. Meine Tochter ist nun ein halbes Jahr und offene Eifersucht kann ich nicht erkennen. Seit einiger Zeit habe ich mit ihn eine festgelegte Zeit am Tag vereinbart,in der wir allein, wenn die Kleine schläft , Zeit verbringen. Jetzt binich mir nicht sicher, wie ich reagieren soll, wenn die Hose nass ist. Ich schimpfe nicht, mache aber vieleicht zu sehr aufhebens um die ganze Sache. Das Thema ist immer präsent, ich erinnere ihn oft daran zu gehen, was ihn zunehmend nervt. Vor einiger Zeit haben wir eine Absprache getroffen, das er nun allein entscheiden soll, wenn er muß und ich ihn nicht ständig erinnere. Wir haben vereinbart, das er sich allein umziehen soll, wenn die Hose nass ist. Wenn wir das Haus verlassen machen wir "Not-Pipi" damit nichts daneben geht. Nun merke ich, das dies nicht so recht funktioniert, da ich ihn doch öfter erinnere, auch sagt er von sich aus nie, wenn die Hose mal nass geworden ist, er hofft dann sie trocknet, bevor man etwas sieht, das ärgert mich schon sehr und ich sag ihm dasauch! Was raten sie mir, soll ich ihn vieleicht doch öfter schicken, oder an meiner Methode festhalten, das er selbst entscheidet wann er muss? lg Sandra
Mitglied inaktiv - 19.08.2010, 10:35