Mitglied inaktiv
Hallo, jetzt weiss ich zwar nciht ob ich bei Ihnen richtig bin aber ich versuch es einfach mal? es geht um meine Tochter 4,3 Jahre alt; Seit gut 1 Jahr kämpfen wir wegen ihrem täglichen Einnässen; Sie war für 6 Monate mal sauber, aber seitdem nässt sie mir tagsüber sowie nachts immer wieder ein :-( Wir wissen uns keinen Rat mehr, haben schon soviel durch, auch Homöopathie ect- nichts brachte uns Erfolg. Das Ganze passiert meist erst so ab 11 Uhr mittags und zieht sich dann mit bis zu 6 nassen Unterhosen durch den Tag. Es ist aber nicht so dass sie gar nciht zur Toilette ginge, sie geht selbst auch zur Toilette aber trotzdem passiert es ihrdas sie dann die restliche Zeit einfach einnässt. Wieso klappt das nicht bei ihr? Sie geht auch bsp. sehr oft zur Toilette, kann IMMER pieseln, sie kann vor 1 Std. auf der Toilette gewesen sein und dann kann sie schon wieder. Es wurde auch bei der KÄ Resturin festgestellt aber auch die Mictonetten brachten uns keinen Erfolg. Es wird auch schon für meine Tochter ein seelischer Konflikt weil sie es auch selber schaffen möchte und jedesmal klappt es aufs Neue wieder nicht :-( Wie können wir sie da noch aufbauen? Ich kann sie schon gar nicht sooft auf die Toilette schicken, da verliert sie mir sämtlichen Mut es alleine schaffen zu können. Haben sie noch einen Rat für uns? Sollen wir einen Kinderurologen aufsuchen? Würde uns das helfen? Achja und Nachts ist sie natürlich auch noch nicht sauber, die Windel ist noch jede Nacht nass obwohl sie vor dem Zubettgehen noch auf die Toilette geht. Wir sind echt Ratlos und wollen auch zum Leid unserer Tochter nicht einfach zuwarten. Liebe Grüße und vielen Dank Ann
Christiane Schuster
Hallo Anni Um zunächst einmal Ihrer Tochter die Angst vor dem ständigen Einpieseln zu nehmen, rate ich Ihnen, vorübergehend für ca. 4 Wochen eine Höschenwindel als "dicke Unterhose" anzubieten und ihr zu sagen, dass sie nun gar nicht mehr einpieseln und nur noch ca. alle 2 Stunden zum Klo muß, wo sie dann versuchen DARF, ob sie muß. Stellen Sie ihr dann entsprechend eine Haushalts-Uhr, bzw. einen Wecker, sodass sie auch SELBER gehen kann und nicht -wie ein Baby- von Ihnen daran erinnert werden muß. Dennoch sollten Sie sie ggf. unauffällig an den regelmäßigen Gang zur Toilette erinnern. Für die Nacht stellen Sie ihr einen "Nottopf" ins Zimmer, während Sie gleichzeitig den Weg zum WC beleuchtet lassen, sodass sie auch dorthin gehen DARF, wenn sie rechtzeitig merkt, dass sie muß. Ihr Zimmer sollte ebenfalls nicht ganz abgedunkelt werden, damit sie den Nottopf findet und sich stets sicher orientieren kann. Für ganz wichtig halte ich es, erst einmal jeglichen Druck auf der Seite Ihrer Tochter und auch bei Ihnen abzubauen und Das wird meiner Ansicht nach am Besten mit einer "dicken Unterhose" gelingen. Anschließend können Sie sie dann an den regelmäßigen Gang zur Toilette erinnern und einfach mal behaupten, dass sie zwischendurch nur ganz, ganz selten muß.- Bitte denken Sie daran, dass meine Tipps keinesfalls eine medizinische Beratung darstellen und evtl. doch noch mal mit der betreuenden Kinderärztin Rücksprache gehalten werden sollte, die ggf. an einen Urologen oder auch an einen geeigneten Therapeuten verweisen kann und wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
o.T.
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