Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

einnässen im kindergarten usw.

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: einnässen im kindergarten usw.

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hallo, ich habe mehrere probleme mit meiner tochter. sie ist im sept. 3 jahre alt geworden und somit auch seit 0109 im kiga. die ersten drei wochen lief alles príma (sie mußte von der zweiten woche an schon 6 stunden dort bleiben), dann fing sie an, wieder einzunässen (sie war mit nur 2 jahren komplett sauber). an manchen tagen müssen ihr die erzieherinnen 4x innerhalb dieser 6 stunden die kleidung wechseln. ich habe sie ärztlich untersuchen lassen; es ist alles o.k. - und zuhause geht auch nichts daneben. da geht sie auf toilette, wenn sie muß. sie sagt, ihr gefällt es im kindergarten und es scheint nichts auffälliges zu geben lt. erzieherinnen. sie ist zwar ein schüchternes mädchen, hat sich aber eingefügt und erzählt auch positiv und den kindern/erzieherinnen. noch etwas anderes ist aber auffällig: seit sie in den kiga geht, ist sie extrem anhänglich (ich bin alleinerz.) und mag nichtmal zu oma und opa, die einen stock tiefer wohnen. das allein ist kein problem, aber trotz anhänglichkeit ist sie mir gegenüber (ungefähr seit dem einnässen) manchmal extrem aggressiv; sie will sich nicht anfassen lassen und reagiert bei jeder kleinigkeit, die nicht nach ihrem kopf geht, sehr wütend. so kenne ich meine tochter nicht. zwar mit launen und zicken, die wir ja alle haben, aber sie reagiert in wirklich fast allen situationen über die maßen. lapidares beispiel: morgens T O B T sie, noch im bett liegend, daß sie keinen bademantel anziehen will, obwohl ich noch kein wort außer "guten morgen" mit ihr gewechselt habe. und das schaukelt sich dann wegen jeder kleinigkeit immer weiter hoch. ich weiß nicht mehr weiter und überlege, ob ich nicht einen termin beim ki-psychologen ausmachen soll. aber nach zwei/drei wochen solchen verhaltens scheint mir das andererseits noch etwas früh? vielleicht können sie mir einen rat geben??? viele grüße


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Hallo Ratsuchende Bevor Sie dem Kinderarzt Ihrer Tochter Ihre Beobachtungen und Sorgen schildern, sodass er Ihnen ggf. gemeinsam einen geeigneten Therapeuten empfehlen kann, rate ich Ihnen, Ihrer Tochter zu Hause gezielt die Möglichkeit zu geben, sich ausreichend abreagieren zu können. Der Kiga-Eintritt und der veränderte Tagesablauf erfordern eine sehr große Konzentration der Kleinen, sodass Ihre Tochter darüber ihren Harndrang gar nicht erst spüren wird. Zuhause möchte sie dann verstärkt in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe bleiben, weil Sie nun mal Ihre vertrauteste Bezugsperson sind, von Der sie stets die Hilfe und Zuwendung erhalten hat, die sie sich wünschte. Helfen Sie Ihrer Tochter bitte auch weiterhin bei einer sanften Ein- und Umgewöhnung, indem Sie ihr mitfühlend vorübergehend das Tragen einer Trainingswindel als "dicke Unterhose" für die Zeit im Kiga anbieten. Gleichzeitig bitten Sie die Erzieherin, Ihre Tochter regelmäßig an den Gang zur Toilette zu erinnern. Ihre Tochter wird sich auf diese Weise Ihrer Hilfe und Ihres Verständnisses gewiß sein können und bald wieder zu ihrem früheren, altersgerechten Verhalten zurückfinden. Liebe Grüße und: bis bald?


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wenn du dir zuu unsicher bist würde ich das ganze mal bei einer Erzihungsberatungstelle vortragen . Diese würden dich in diesem Falle auch an psychologen weiter leiten sollte das ervorderlich sein. oder Rede einfach noch mal im kindergaten mit den Erziehen. bei meiner Tochter (heute 7) war es so das sie mir anboten ein tag mit im kindergarten zu erleben meine Tochter durfte mir alles zeigen was sie so macht und so und es machte sie sehr stolz und ich konnte mir vorallem ein Gutes Bild machen und wurde auch so bereugter diesbezüglich das es dir da auch echt gut geht. Grüße Finny


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