Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß nicht ob ich mit meinem Problem bei Ihnen richtig bin. Es wäre aber trotzdem schön wenn Sie mir einen Tipp geben könnten. Ich gehe zwei Tage in der Woche arbeiten. In der Zeit ist Christoph (18 Monate) bei meiner Schwiegermutter. Wir wohnen im selben Haus, Schwiegereltern im ersten Stock und wir wohnen Parterre Wenn ich zuhause bin, möchte er nur zur Oma. Er macht sich selber die Tür auf und geht hoch. Wenn ich die Türe absperre, oder in zurückhole ist es jedesmal ein geheule. Eigentlich beschäftige ich mich sehr viel mit ihm. Ich muß ehrlich gestehen, daß ich eifersüchtig bin. Ich mache mir Gedanken ob es Ihm bei mir nicht gefällt. Oder ob ich etwas falsch mache. Wenn er bei Oma und Opa ist,geht er auch fast nicht mehr zu mir. Ist es kindisch von mir eifersüchtig zu sein ? Ist es eine Phase die er hat, oder ist es ganz normal. Bitte geben Sie mir einen Rat was ich tun soll. Vielen Dank und liebe Grüße Ingrid
Christiane Schuster
Hallo Ingrid Haben Sie Verständnis dafür, dass Omas und Opas bei fast allen Kindern sehr beliebt sind (und umgekehrt). Die Grosseltern haben nicht den Erziehungsauftrag, den wir Eltern haben und wissen ganz genau: wenn`s nicht geht, können wir unseren Enkel wieder abgeben! Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sehen sie viele Dinge einfach gelassener und lassen die Kleinen häufig Dinge tun, die sie bei uns Eltern nicht tun dürfen. Welches Kind -und sei es noch so klein- hat das nicht gern?- Sind Sie zu Hause, werden Sie nicht genauso wie die Grosseltern nur Zeit für Ihren Sohn haben. Das merkt er natürlich. Freuen Sie sich, dass die Grosseltern Sie unterstützen und versuchen Sie nicht auf sie eifersüchtig zu sein. Erklären Sie Christoph, warum es bei Oma und Opa anders ist, und wecken Sie in ihm die Freude, dass es sicherlich auch Dinge gibt, die er nur in Ihrer Wohnung darf. Er versteht eigentlich schon alles, auch wenn er selbst noch ein wenig Schwierigkeiten hat, sich für Alle verständlich auszudrücken. Unternehmen Sie ab und an mit den Grosseltern gemeinsam etwas, damit Ihrem Sohn der Unterschied zwischen Oma, Opa und Eltern bewusst wird. Je gelassener und selbstverständlicher Sie selbst mit dieser Tatsache umgehen, umso schneller wird Christoph sie auch verstehen lernen. Haben Sie Geduld und Verständnis und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Ingrid Haben Sie Verständnis dafür, dass Omas und Opas bei fast allen Kindern sehr beliebt sind (und umgekehrt). Die Grosseltern haben nicht den Erziehungsauftrag, den wir Eltern haben und wissen ganz genau: wenn`s nicht geht, können wir unseren Enkel wieder abgeben! Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sehen sie viele Dinge einfach gelassener und lassen die Kleinen häufig Dinge tun, die sie bei uns Eltern nicht tun dürfen. Welches Kind -und sei es noch so klein- hat das nicht gern?- Sind Sie zu Hause, werden Sie nicht genauso wie die Grosseltern nur Zeit für Ihren Sohn haben. Das merkt er natürlich. Freuen Sie sich, dass die Grosseltern Sie unterstützen und versuchen Sie nicht auf sie eifersüchtig zu sein. Erklären Sie Christoph, warum es bei Oma und Opa anders ist, und wecken Sie in ihm die Freude, dass es sicherlich auch Dinge gibt, die er nur in Ihrer Wohnung darf. Er versteht eigentlich schon alles, auch wenn er selbst noch ein wenig Schwierigkeiten hat, sich für Alle verständlich auszudrücken. Unternehmen Sie ab und an mit den Grosseltern gemeinsam etwas, damit Ihrem Sohn der Unterschied zwischen Oma, Opa und Eltern bewusst wird. Je gelassener und selbstverständlicher Sie selbst mit dieser Tatsache umgehen, umso schneller wird Christoph sie auch verstehen lernen. Haben Sie Geduld und Verständnis und: bis bald?
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