Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, erst noch einmal einen herzlichen Dank für die letzte beantwortete Frage. Jetzt geht es um die Tochter meines Mannes 11Jahre, aus erster Ehe, die jedes zweite Wochenende bei uns ist. Mein Mann und ich haben letztes Jahr gheiratet und unser gemeinsamer Sohn ist mitlerweile 5 Mon. Die Mutter der Tochter hat seit Anfang des Jahres einen neuen Freund. Die Kleine wird zur Zeit immer schwieriger. Es fing damit an, dass sie meinte mir sagen zu müssen wie ich unseren Sohn zu erziehen habe. Zuerst blieb ich ja noch ruhig und gelassen. Doch es wird zu viel. Auf der Taufe des Kleinen war Sie nur noch Stur und bockig. Sie wollte noch nicht ein mal mehr die Taufkerze tragen. Manchmal wenn wier mit ihr reden reagiert sie gar nicht, als ob sie es nicht hören möchte. Sie hatte sich so auf ihren Bruder gefreut und kuschelt auch gerne mit Ihm. Hat aber Probleme damit, zu verstehen, dass er nicht immer kuscheln möchte. Wenn er dann keine Lust hat, ist sie eingeschnappt. Lässt Ihn einfach da so liegen oder macht einfach weiter. Es wird immer schlimmer und ich bin ratlos,was ich noch machen kann. Ich habe Ihr jetzt einen Tochternachmittag angeboten, wo wier den Kleinen abgeben und nur etwas mit Ihr machen. Sie war einverstanden. Aber reicht das? Kann es sein, dass die Familiäre Situation Beider Seiten im Moment zu viel für die kleine ist und noch die Pupertät dazu kommt? Vielleicht auch die Eifersucht, dass wier weniger Zeit für die Kleine haben wegen des Kleinen? Was können wier tun um Ihr und uns selber zu helfen. Freunde und Verwandte sagen oft, sie sei Verhaltensauffällig. Können Sie mir tpps geben oder mir sagen an wen ich mich wenden könnte? Ich möchte mich schon im Vorraus bei Ihnen bedanken. Mit freundlichem Gruß Anna
Christiane Schuster
Hallo Anna Bezüglich einer etwaigen Verhaltensauffälligkeit kann ich Ihnen leider keine Auskunft geben und schlage vor, mit der Klassenlehrerin oder dem behandelnden Arzt über Ihren Verdacht und Ihre Sorgen zu sprechen, nachdem Sie sich mit der Mutter des Mädchens abgesprochen haben. Meiner Meinung nach handelt das Mädchen durchaus altersgerecht: Sie sieht in ihrem Bruder eher noch eine lebendige Puppe als ein Baby/Kleinkind und Puppen reagieren stets so, wie man es möchte. Um die Taufkerze zu tragen, fühlte sie sich vermutlich zu groß und empfand das Tragen als peinlich, was ebenfalls für pubertierende Mädchen durchaus altersgerecht ist. Bitte versuchen Sie, in dem Kind mehr eine Freundin zu sehen als die Tochter Ihres Mannes. Freuen Sie sich mit ihr darüber, dass Sie an diesen Wochenenden nicht die einzige Frau im Haus sind. Gehen Sie mit ihr shoppen und fragen Sie um ihre Meinung bei Schmink-Fragen o.Ä. Der Tochternachmittag ist ein wirklich guter Anfang, um sich einander zu nähern und wie Freundinnen miteinander umzugehen, die sich auch mal gegenseitig kritisieren dürfen. Vielleicht möchten Vater und Tochter am WE auch mal ganz alleine Etwas unternehmen, wie z.B. einen Gang in die Eisdiele oder ins Schwimmbad? Liebe Grüße und: bis bald?
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