Mitglied inaktiv
Hallo, gestorben ist zum GLück niemand, aber mein Sohn beschäftigt das Thema Tod zur Zeit dennoch. Er fragte nach seinem (schon 20 Jahre) toten Opa. Mein Mann sagte, der sei tot und begraben unter der Erde. Findet mein Sohn nicht schlimm und Friedhöfe kennt er auch. Nun habe ich aber bisher immer gesagt, die Toten seien im Himmel und eben sein Opa auch (ohne die Antwort meines Mannes zu kennen). Da hat mein Sohn widersprochen ... Nun meine Frage: wie geht man da mit dem Thema um? Ist unter der Erde nicht evt. zu gruselig für die sehr lebhafte Fantasie meines Sohnes? Überforden ihn zwei "Meinungen" seiner Eltern? Ich dachte bei der so kokreten Denkweise ist Himmel ein Ort, den er sich vorstellen kann und wo die Toten dann wirklich für immer "weg" sind. Danke und Gruß, Maya
Christiane Schuster
Hallo Maya Es gibt sehr schöne Bücher für Kleinkinder, die den Tod recht realistisch als zum Leben dazu gehörend beschreiben, wie z.B.: - "Leb wohl, lieber Dachs"; - "Servus Opa, sagte ich leise"; - "Ein Wolkenlied für Omama"; - "Ist Oma jetzt im Himmel?" Informieren Sie Ihren Sohn so sachlich wie möglich darüber, dass das Grab eines Menschen eine besondere Gedenkstätte ist, an Der man sich ganz auf den Gestorbenen einlassen, an ihn denken, ihm Blumen hinstellen oder ihm berichten kann, was man erlebt. Im Grab liegt ja nur die Hülle, die Verpackung des Menschen. Wie er wirklich war, was er fühlte, was er uns brachte... finden wir in unseren Gedanken wieder.- Liebe Grüße und: bis bald?
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