Mitglied inaktiv
Hallo frau Schuster, haben Sie für mich einen Buchtipp. Ich möchte mich gerne über das richtige Kindern"Grenzen-setzen" informieren. Vor allen Dingen, das richtige Erkennen, wo die Kinder ihre Grenzen brauchen und wo man evtl. etwas legerer umgehen kann. Ich bin weder für eine Autoritäre noch für eine Antiautoritäre Erziehung. Möchte mein Kind als eigenständige Person, mit eigenen Bedürfnissen akzeptieren, jedoch merke ich, dass jetzt im Alter von 2 Jahren das langsame Austesten beginnt, wie weit man gehen kann ;-). Viele Grüße Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Empfehlen kann ich Ihnen folgendes Buch: "Freiheit und Grenzen-Liebe und Respekt" von Rebecca Wild. Sie können dieses Buch vorab einsehen unter z.B.: http://www.amazon.de/Freiheit-Grenzen-Respekt-Kinder-brauchen/dp/3407228600/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1196932343&sr=1-1 Viel Spaß beim Lesen, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, ich kann Dir nur zustimmen - mit 2 Jahren startet die "Austesten" Phase. Wir sind mittendrin und es ist sehr anstrengend. Sobald etwas nicht nach Mäuschens Nase läuft, beginnt sie wie eine Sirene zu weinen, wirft Dinge auf den Boden, Zickt rum, geht beleidigt weg etc. Ich VERSUCHE dem gelassen entgegen zu wirken. Heute morgen (Nikolaus hat ja was gebracht), wollte sie gleich alles esse - geht nicht, da sie zu Verstopfungen neigt. Somit hat der Nikolaus eine Karte geschrieben: 2 Süßigkeiten pro Tag - mehr nicht... Naja, dann weinte sie - nicht, weil sie enttäuscht war, sondren weil sie gleich alles in den Mund steckte und es dann weg war. Sie weinte, weil die Mandarine eine nicht so schöne Schale hatte, sie weinte, weil die Erdnuss gekrümelt hat, weil die Milch nicht warm genug ist, weil das Toilettenpapier nicht da abreißt-wo sie es will etc. Und ich sage dann immer: Mäuschen hör bitte auf zu weinen, Mama wird auch traurig, wenn Du weinst. Oder: Wenn Du aufgehört hast zu weinen, kannst Du zu mir kommen, dann wischen wir die Tränen ab oder so ähnlich... Natürlich versuche ich sie auch zu trösten, wenn ich merke, sie ist wirklich traurig. Aber wenn sie trotzig ist, dann versuche ich es zu ignorieren oder ihr Konsequenzen aufzuzeigen. Das gelingt mir mal sehr gut, mal weniger gut... Bin auf den Buchtipp gespannt! LG und gute Nerven:-) Mira
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