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Liebe Frau Schuster, meine ältere Tochter (4,5 Jahre) spricht in letzter Zeit öfter über den Tod, hat Fragen dazu, wie z.B.: wenn ich erwachsen bin, ist dann Papa ein alter Opa und ist tot? oder: wenn ich eine alte Oma bin, bin ich dann tot? (also sie meinte sich selbst damit) Sie hat mir gestern mit ihrer Bussi-Bär-Gitarre einen Blues vorgesungen: "du bist nicht mehr mein Freund *träller* mit dir spiel ich nicht mehr......(und nach 5 min kam das Lied endlich zum Ende) ...und dann wirst du ein alter opa und bist tot *träller*". Sie war stinkig auf mich, denn ich wollte sie ins Bett bringen, und sie hatte nach eigenen Aussagen noch nicht genug gespielt. Haben Sie für mich evtl. einen Buchtipp, wie ich mit ihr den Tod besprechen kann, evtl. eines mit Bildern? Danke für Ihre Hilfe LG Erdbeere PS: Ich hatte vor kurzem mit ihr gesprochen, sie solle doch lieb zum Opa sein, so lange lebt der auch nicht mehr... und zack war es schwer für mich die richtigen Wörter zu finden auf ihre Fragen.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte schauen Sie doch mal auf nachfolgend genannte Seite, auf der über "Kinder und Tod" diskutiert wird: http://kleinkindpaedagogik.suite101.de/article.cfm/kinder_und_trauer Ohne eine konkrete Situation, halte ich es nicht für notwendig, Ihrer Tochter Bilderbücher mit entsprechendem Titel nahezubringen. Informieren Sie sachlich darüber, dass jeder Körper zu unvorhersehbaren Zeiten schwach und krank werden wird: zu schwach, um noch atmen zu können, sodass man stirbt. Bilderbücher sprechen ein trauerndes Kind direkt an wie z.B.: "Ist Opa jetzt im Himmel?"; "Ein Wolkenlied für Omama"; "Leb wohl, lieber Dachs" usw. Liebe Grüße und: bis bald?
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