Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe ein wichtiges Anliegen. Meine Tochter Vanessa hat Probleme mit dem Kiga. Im Januar durfte sie zum ersten Mal in den Kiga ( Schnuppertag gab es leider nicht zwecks Weihnachten) sie hat sich riesig gefreut, sie ist ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Die ersten 3 Tage im Kiga waren super. Aber dann ist sie am 4. Tag vom Stuhl gefallen und hat geweint, wobei ich es nicht schlimm finde vielleicht hat sie sich erschreckt oder ein bißchen weh getan. Am 5 Tag habe ich die Erziehrin gefragt ob alles ok ist, da hat Sie gemeint Sie hat mal wieder kurz geweint und hat sich nur schwer beruihgen lassen. Wenn Sie die nächtsten 2 Tage wieder weint soll ich Sie aus dem Kindergarten nehmen, sie wäre ein recht aufmerksames Kind das viel aufnimmt ( kann denn das ein Grund sein). Nun war es am nächsten Tag so daß Vanessa gleich morgens anfing mir ist nicht gut Mama kann ich zuhause bleiben ich bin nicht groß darauf eingegangen und habe gedacht wenn wir erst mal auf dem Weg in Kiga sind ist das vergessen aber soweit sind wir nicht gekommen, denn Sie hatte wirklich Magenprobleme, also lies ich Sie für diesen Tag zuhause. Als ich Sie dann abends beim Zubett gehen auf den Kiga ansprach ersarrte ihr Gesicht/Blick und nach ein paar Sekunden brach Sie bitterlich in Tränen aus und konnte sich fast nicht mehr fangen, doch dann sagte Sie Mama ich will nie wieder in den Kiga. Ich versuchte herauszufinden warum Sie nicht mehr gehen wollte. Aber vergebens. Am nächsten Morgen veruchte ich nochmals mit Ihr in den Kiga zu gehen auf dem Weg dorthin hüpfte Sie sogar noch fröhlich herum, aber als die Türe Ihrer Guppe aufging hing sie wie eine Klette an mir. Ich hatte Ihr versprochen daß ich kurz mitreingehe das habe ich dann auch getan aber Sie kamm gar nicht ins Spiel sondern achtete nur darauf daß ich nicht ohne Sie nach Hause gehe, also habe ich Sie dann nach 40 Min. wieder nach Hause genommen. Den Tag später habens wir dann nochmal so versucht das ich mit reinkomme aber klappte wieder nicht also wieder mit nach Hause. Zuhause sagte sie mir dann Tage/Wochen lang daß Sie nie wieder in den Kiga geht. Ich habe Sie dann rausgenommen. Nun wollen wir es nach Ostern nochmal probieren. Bisher lief alles super nachdem die ersten vier Wochen nach Austritt furchtbar waren ich habe mein Kind nicht wieder erkannt ( ich glaube der Kiga hat ihr geschadet). Heute ist sie wieder super dauf und wieder ein fröhliches lebenslustiges Kind. Doch als wir vor ein paar Tagen am Kiga vorbeigelaufen sind, war gerade Ihre Erziehrin im Garten als Vanessa Sie erblickte senke sie sofort Ihren Blick auf den Boden und Ihre Füsse rannten um Ihr Leben. Das ganze hat mich jetzt doch stuzig gemacht. Ist vielleicht doch etwas vorgefallen ? Was die Erziehrinnen mir verschweigen. Nun konnte ich mit Bitten und Betteln erreichen daß Vanessa in einer anderen Gruppe einen Schnuppertag bekommt, wobei die Erzieherin eigentlich vollkommen dagegen ist und sie In Ihrer Gruppe haben will. Wie kann ich vorgehen dass Vanessa wieder Freude am Kiga bekommt. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben. Ich bedanke mich schon heute für Ihre Antwort R. Arndt
Christiane Schuster
Hallo Renate Zunächst sollten Sie in einem Rollenspiel ("Kindergarten") herauszufinden versuchen, warum Vanessa nicht in den Kiga gehen möchte. Lassen Sie Ihre Tochter der "Bestimmer" sein und nehmen Sie Hand-, Finger-Puppen oder Kuscheltiere zur Hilfe. Geben Sie ihr zum Schnuppertag -nach Absprache mit der Erzieherin- eine Kleinigkeit für alle Kinder mit, die sie selbst verteilen darf, wenn sie möchte (Gummibärchen, Kekse, Luftballons...). Auf diese Weise wird sie im Mittelpunkt stehen, alle Kinder wollen ihre "Freundin" sein, sodass sie kaum Zeit haben wird, an Sie zu denken.- Auch können Sie ihr vorher eine Pappuhr basteln, auf der die Zeiger die Uhrzeit anzeigen, zu Der Sie sie wieder abholen. Viel Glück, liebe Grüße und: bis bald?
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