Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe eine 2jährige Tochter und einen 6 Monate alten Sohn. Janina kommt immer mit, wenn wir die Oma besuchen und ca. jedes zweite Mal sieht sie dabei auch ihre Uromi. Es war bisher alles in Ordnung. Immer, wenn wir kamen schlief die Uromi noch. Und dann kam sie zu uns (wie sie das immer macht) um mit uns Kaffee zu trinken. Aber vor zwei Wochen kommt die Uromi ins Wohnzimmer, wie immer. Was passiert - Janina bleibt erstarrt stehen, reist den Mund auf und beginnt zu weinen (schreien!), dass man denken konnte, es ging um ihr leben. Sie war dann auf meinem Arm, hat nur noch auf meinem Schoß gegessen und so weit , wie es ging in ihre Joghurtschale geschaut, um danach sofort zur Oma rüberzurennen. Dasselbe zwei Wochen später bei der anderen Uromi, nur noch viel schlimmer. Die Uromi sagte dann immer zu ihr: "Ich schau jetzt weg, Du kannst wieder herschaun!" Das einzigste, was Jannia dann noch gesagt hat, war ganz oft: "Angst!". Ich weiß überhaupt nicht, wie ich reagieren soll. Habe schon versucht, sie "einfach" abzulenken. "Zeig mal deine neuen Spielsachen", oder: "Janina, jetzt ist´s´ja gut!" Oder:"Wenn, Du so weitermachst, dann müssen wir heimgehen!". Allerdings hilft wirklich nur, den Raum zu verlassen. heute habe ich sogar eien Uroma bitten müssen, vielleicht doch wieder heimzugehen (wohnt neben ihrer Tochter). Aber ich finde, sie der Situation auszusetzen immernoch besser, als "wegzulaufen!" Bin total ratlos! Vielleicht haben Sie mir ja einen Tipp, wo wir da am besten ansetzen können. Danke im Voraus, T. Lieder.
Christiane Schuster
Hallo Tanja Wenn Sie ein Foto/Bild von der Uroma haben, schauen Sie es zu Hause mit ihr in aller Ruhe an und erklären Sie ihr, dass die Uroma die Mutter von der Oma und schon sehr alt ist und deshalb auch ihre Haut, ihre Haare... aussehen, die Stimme alt klingt usw. Ihre Tochter kann sich dann besser auf die Situation vorbereiten und wird sich (hoffentlich) nicht mehr erschrecken. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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