Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter (fast 21 Monate) ist furchtbar wehleidig und weint schon dicke Tränen, wenn sie nur mal stolpert (ohne Hinfallen). Dazu kommt, daß sie irgendwie Angst oder Scheu vor anderen Kindern hat. Sie ist zwar interessiert, aber nur in gebührlichem Abstand. Sobald ein anderes Kind sie auch nur berührt, kommt sie heulend zu Mama. Dabei sind wir seitdem sie 6 Wochen alt ist, in verschiedenen Pekip- bzw. Spielgruppen und sie kennt diese Kinder schon länger. Anfangsschwierigkeiten könnte ich ja noch verstehen! Bei Erwachsenen ist es ähnlich, aber nicht ganz so schlimm. Sie geht auch 3x einige Stunden zur Tagesmutter, die ebenfalls 2-3 weitere Kinder da hat. Es ist geplant, daß sie ab nächsten Sommer in einen Kinderladen kommt und mir graut schon vor diesem Erlebnis. Wahrscheinlich werde ich Monate dabei sitzen müssen. Haben Sie einen Rat, wie ich ihr helfen kann oder muß ich es einfach hinnehmen, daß mein Kind eben so und nicht anders ist? Vielen Dank und herzlichen Gruß von Michaela
Christiane Schuster
Hallo Michaela, einfach hinnehmen würde ich die Situation nicht. Das würde ja fast Resignation bedeuten! Kann es nicht sein, dass Sie Ihrer Tochter zu viel Gutes tun wollen und sie mit dieser Menge an Angeboten nicht fertig wird? Versuchen Sie doch mal zu den Kindern Kontakt aufzunehmen, die ebenfalls in dem Kinderladen sind und mit denen man sich 1-2 mal pro Woche trifft. Diese Gruppe und die Gruppe bei der Tagesmutter müßten völlig ausreichen sich von der Mama loszulösen. Hat Ihre Tochter bei der Tagesmutter auch diese von Ihnen beschriebenen Probleme? Vielleicht gelingt es Ihnen ja auch die Kleingruppen: Tagesmutter/Kinderladen zusammenzulegen, damit Ihre Tochter immer die gleichen Bezugspersonen von Kindern und Erwachsenen hat und sich besser an dieser einen Gruppe orientieren kann als in vielen verschiedenen Gruppenzusammensetzungen. Viel Erfolg! Ch. Schuster
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