Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter (4 1/2 Monate) ist tagsüber ein ruhiges, ausgeglichenes Baby, das vom Papa kaum Aufmerksamkeit einfordert. Aber wenn ich abends von der Arbeit komme, geht die Nörgelei los. Kann es vielleicht daran liegen, dass mein Mann mehr Ruhe ausstrahlt als ich? Wenn ich geschafft von der Arbeit komme, möchte ich meine Zeit mit meinem Baby genießen und nicht sie stundenlang durch das Haus tragen, damit sie nicht schreit. Die Hausarbeit schaffe ich dementsprechend nur am Wochenende. Am Wochenende ist meine Tochter auch unruhiger als bei meinem Mann... Das Einschlafen ist ein Drama. Ich habe immer das gleiche Ritual, das ihr anfangs auch gefallen hat, bis sie dann Spitz bekam, dass es gleich ins Bett geht, wenn ich ihr den Schlafanzug anziehe. Und dann ist sie kaum noch zu beruhigen. In dem Zustand kann ich sie natürlich nicht in die Wiege legen, sondern warte, bis sie auf dem Sofa oder in meinen Armen einschläft. Ich weiß, das soll man nicht tun, aber wenn sie sich so hochschaukelt, sehe ich keine andere Möglichkeit. Dann bringt es auch nichts, ein T-Shirt mit in die Wiege zu legen. Ich bin völlig deprimiert, weil ich das Gefühl habe, dass meine Tochter lieber mit dem Papa zusammen ist. Und ich frage mich, was ich bloß falsch mache. Viele Grüße Jana
Christiane Schuster
Hallo Jana Sie machen ganz bestimmt Nichts falsch! Durch Ihre Heimkehr am Abend wird der gewohnte Tagesablauf unterbrochen und dieses Besondere nimmt Ihrer 4 1/2 Mon. jungen Tochter ihre sichere Orientierung, sodass sie unruhig wird, was durchaus verständlich ist. Damit Sie sich dann erholen und gleichzeitig Ihre Tochter genießen können, empfehle ich Ihnen, sie in einem Tragetuch oder Tragesack zu tragen, mit dem Nebeneffekt, dass Sie sogar auch noch ein wenig den Haushalt erledigen können und Somit anschließend etwas Freizeit haben. Rückenschonende Bindetechniken, evtl ein Leihtuch zum Ausprobieren und weitere, umfassende Informationen erhalten Sie z.B. bei www.didimos.de . Lassen Sie Ihre Tochter nach dem Anziehen des Schlafanzuges noch eine Weile bei Ihnen (in einer Babywippe, auf der Krabbeldecke?) liegen und beschäftigen Sie sich nur dann mit ihr, wenn sie es zulässt. Bringen Sie sie dann ins Bett, ermöglichen Sie ihr auch dort noch, sich zu beschäftigen, wie z.B. einem Musikmobile zuzuschauen und führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch, um ihr den Druck des Schlafen-MÜSSENS zu nehmen. Liebe Grüße und: bis bald?
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