Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

2 Fragen: kein Mittagsschlaf und Trotz/Wut

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Frage: 2 Fragen: kein Mittagsschlaf und Trotz/Wut

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Liebe Frau Schuster! Meine Tochter (14 Monate) will seit etwa einer Woche mittags nicht oder nur ungern schlafen. Zuvor hat sie wenigstens 1 1/2 h am Nachmittag geschlafen. Und nun bin ich schon froh, wenn sie mal eine halbe Stunde schläft. Woher kann denn dieser plötzliche Umschwung kommen? Ich muß vielleicht dazu sagen, daß sie seit etwa 4 WOchen laufen kann und nicht nur das!!Sie hat in wenigen Wochen selbst essen und aus dem Glas trinken gelernt und plappert wie ein Buch! Sie ist überhaupt schon sehr weit entwickelt!! Kann das vielleicht auch der Grund sein, weshalb sie alles haben und tun möchte, was wir auch machen und wenn sie es nicht darf oder ich ihr Dinge aus der Hand nehme, die sie einfach noch nicht haben darf(Gabeln, Plastiktüten,...), aber irgendwie erwischt hat (sie ist mittlerweile auch schon ganz schön groß-80cm- und kommt praktisch überall hin:-)) dann brüllt sie wie verrückt und ist kaum zu beruhigen. Auch die Taktik ihr einen Ersatz anzubieten nützt nichts, sie will was sie sich in den Kopf gesetzt hat. Was soll ich nur tun? Liebe Grüße eine erschöpfte Micha


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Hallo Micha Die Schlafgewohnheiten und das Schlafbedürfnis ändern sich immer wieder einmal und sind u.A. abhängig von dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes und auch von den vorausgegangenen Aktivitäten.- Richten Sie Ihrer Tochter für den Mittagsschlaf eine gemütliche Kuschelecke ein, statt sie ins Bett zu legen. Erklären Sie ihr, dass sie sich dort "nur" ein wenig ausruhen sollte und bieten Sie ihr das Hören einer Kassette, bzw. das Anschauen eines Bilderbuchs an, bzw. setzen/legen Sie sich zu ihr um eine Geschichte zu erzählen. Ist sie dann richtig müde, wird sie zufrieden -weil freiwillig- bestimmt einschlafen. Verhalten Sie sich so gelassen wie eben möglich, wenn Ihre Tochter mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Begründen Sie ihr, warum das Eine oder Andere für sie ungeeignet ist. Bieten Sie ihr mitfühlend ein Wutkissen an um ihre Wut abreagieren zu können, wenn sie sich auf ein Ablenken nicht einlässt.Erklären Sie ihr, dass sie gerne zu Ihnen kommen kann um getröstet zu werden, wenn sie nicht mehr so laut brüllt, dass es Ihnen in den Ohren weh tut. Halten Sie durch und: bis bald?


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