Unverträglichkeit

Frage an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

Frage: Unverträglichkeit

Sehr gehrter Herr Prof. Dr. Costa,kurz vor meiner Schwangerschaft wurde bei mir eine Sorbit- und Fruktoseintoleranz (keine Allergie, Blutwerte unauffällig) über einen Atemtest festgestellt und ich konnte mir noch keine passende Ernährungsweise aneignen (zu kurzer Zeitraum). Nun habe ich seit Beginn der Schwangerschaft dennoch täglich Obst etc. gegessen (nicht im Massen; max 2-3 verschiedene Früchte pro Tag) um mich gesund zu ernähren, auch weil die Symptome der Unverträglichkeit nahezu verschwunden bzw. nur leicht vorhanden sind (z.B. wenn ich zu viel Obst esse). Nun habe ich dazu 2 Fragen: 1. Frage Kann ich mit dem Essen dieser Lebensmittel gar meinem Kind einen Schaden zugefügt haben (aufgrund meiner Unverträglichkeit. Ich bin jetzt in SSW 13+0)? 2. Kann und sollte ich diese aufgrund der gesunden Nährstoffe in geringem Maße (soweit ich sie vertrage) weiter essen oder gänzlich auf diese verzichten und ggf. durch Nahrungsergänzung den Bedarf abdecken? Vielen Dank für Ihre Antwort

von Sabine02 am 17.03.2022, 07:05

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Antwort auf: Unverträglichkeit

Eigentlich müsste ich Ihnen schreiben, dass Sie nicht mich, sondern diejenige/denjenigen fragen sollten, die/der bei Ihnen diese Sorbet und Fruktose-Intoleranz nachgewiesen hat.... Trotzdem möchte ich Ihnen einige Tipps zu Obst und Nüssen geben. Es gibt Obstarten, die als "fruktosearm" gelten: Honigmelone, Zuckermelone, Zitrone, Banane und Mandarine. Dieses Obst dürfen Sie also essen. Normalen Haushaltszucker dürfen Sie auch verwenden. Bohnen, Linsen, Erdnüsse und Sojaprodukte sollten Sie meiden. Ihrem Kind schaden Sie nicht, wenn Sie etwas essen, was Sie gut vertragen.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 18.03.2022

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