schnuffeline2012
Hallo, meine Tochter ist nun 14 Wochen alt und ich habe ein sehr schlechtes Gewissen.. Ich ernähre mich normalerweise sehr gesund und vollwertig- allerdings ging es mir nach der Geburt, die in einem Notkaiserschnitt endete sehr bescheiden...ich hatte keinen Appetit und habe daher sehr wenig und leider auch einseitig gegessen...Viel Dinkelvollkornbrot da ich nicht zum kochen kam...ich trinke sehr wenig- oft nur 0,5-1 Liter am Tag ( jaaaaa ich weis das ist viel zu wenig und ich bemühe mich auf 1,5-2 Liter zu kommen ) Mein Eisenwert ist auch nicht so dolle. Ich stille voll.... Jetzt hat sich alles eingespielt und ich esse wieder ausreichend und gesund- viel Gemüse, Obst , Vollkornnudeln, Vollkornbrot etc Vom Gewicht her gedeiht die Kleine mittlerweile super ( hat zuerst arg abgenommen ) jedoch wächst sie sehr wenig und langsam ( Geburt 52 cm- jetzt mit 14 Wochen 57,5 cm ) Ärzte sagen mir nichts dazu... Ich habe jetzt wieder angefangen Femibion 2 zu nehmen. Meinen Sie meine Kleine hat jetzt Nachteile in der Entwicklung bzw Vitaminmangel etc? Gibt es Zusammenhänge mit meiner Ernährung und dem Wachstum des Kindes? Wenn ich mich vegetarisch ernähre und wenig Milchprodukte und Ei esse ( Calcium ist kein Problem da ich viele andere Dinge esse die viel davon enthalten ) benötige ich zusätzlich B12? Ist ja im Femibion auch enthalten...Eisentabletten vertrage ich nicht und trinke daher Saft der Eisen enthält...
Zunächst mein herzlicher Glückwunsch zur Geburt ! Trotz Not-Kaiserschnitt... Wenn Sie voll stillen, nimmt sich Ihre Tochter aus der Muttermilch alles, was sie so braucht. Bezüglich des Längenwachstums brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wenn die Kinderärzte mit der Gesundheit der Kleinen zufrieden sind. Denken Sie nur bitte daran, dass Ihr Kind auch Fette braucht - Cholesterin ist die Basis etlicher Hormone und es wird aus Fetten in der Leber hergestellt. Wenn Ihre eigene Ernährung nicht optimal ist, wären Nahrungsergänzungsmittel doch sinnvoll. Femibion gehört dazu. Ob das Vitamin B12 ausreicht, kann man bei einer (relativ einfachen) Blutuntersuchung feststellen. Blutarmut (Anämie) tritt gelegentlich bei Stillenden auf, ist also nichts Ungewöhnliches.
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