mone223
Guten Tag Herr Prof. Dr. Costa! Entschuldigen Sie bitte, dass ich nochmals eine Frage an Sie richte. Ich bin in Bezug auf die Verwendung eines nativen Olivenöls etwas verunsichert. Dieses wurde bei maximal 27 Grad Celsius verarbeitet. Ist dieses denn auch in der ss in Bezug auf Toxoplasmose und Listeriose unbedenklich (für Salate)? Wie lange kann ich dieses geöffnet aufbewahren. Zudem verwende ich ein Walnussöl (kaltgepresst und 100 % naturrein). Wie lange darf dieses geöffnet aufbewahrt werden (auch für Salate). Zudem frühstücke ich oft Müsli. Leider habe ich heute auf einen Stein gebissen und es hat ordentlich im Mund geknirscht. Sollte ich in ein paar Wochen irgendeinen Test machen? Und noch eine letzte Frage. Aufgrund von Corona gehen wir nur noch selten einkaufen und leider sind dann Obst und Gemüse nach ein paar Tagen im Kühlschrank öfters schon schrumpelig. Kann ich dieses noch roh verzehren oder besteht hier Listeriosegefahr? Viele, vielen Dank für Ihre große Hilfe.
Olivenöl und Walnussöl gelten als sicher, wenn es um mögliche Infektionen mit Listerien und/oder Toxoplasmen geht. Man kann Öl in Flaschen mehrere Monate lagern, wenn die Flasche in einem dunklen Raum (z.B. Schrank), gut verschlossen gelagert wird. Dass es im Müsli gelegentlich Sandkörner oder kleine Sternchen enthalten sind, kann mal passieren. Gefährlich sind diese Verunreinigungen aber nicht, so dass Sie sich keine Sorgen machen sollten. Auch ein Test ist nicht notwendig. Obst und Gemüse kann nach ein paar Tagen im Kühlschrank"schrumpelig" werden. Das ist auch kein Problem, wenn Sie Obst und Gemüse gut waschen und die bräunlichen, eben "schrumpeligen" Stellen ausschneiden.
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