Wolke2024
Hallo Dr. Costa, meine Frage bezieht sich auf einen SS-Diabetes: Ich bin schwanger mit dem 4. Kind. Bei den ersten Zwei hatte ich keinen SS-Diabetes. Bei der letzten Schwangerschaft hatte ich den kleinen Zuckertest der bei 136 lag. Am Tag darauf sollte ich dann den Großen machen. Da war der Wert nach einer Stunde bei 182. Damit stand die Diagnose. Ich habe in den Tagen vor den Tests kaum KH zu mir genommen gehabt und sehr wenig geschlafen da meine Tochter damals mega krank war. Die Blutentnahme wurde am Finger gemacht mit einem Gerät dass wohl dafür zugelassen ist. Ich habe die Diagnose damals sehr angezweifelt, jedoch wollte niemand den Test wiederholen. Meine gemessen Werte waren bis auf zwei immer Top. Das Baby war sehr zart. Die letzten Wochen sollten dann meine Grenzwerte nach einer Stunde bei 160 statt 140 liegen. Das habe ich aber nicht geschafft und fand ich auch völligen Blödsinn. Meinen Sie dass die Diagnose damals falsch positiv war? Vielen Dank für die Einschätzung
Die Diagnose eines Schwangerschaftsdiabetes wird gestellt, wenn beim sogenannten "großen Zuckerbelastungstest" (also 75 g Zuckerlösung und Blutentnahme vor dem Test (nüchtern) und nach 1 und 2 Stunden) mindestens ein Wert zu hoch ist. Es macht tatsächlich in den wenigsten Fällen einen Sinn, den Test mehrfach zu wiederholen, in der Hoffnung, dass irgendwann der Test normal ausfällt. Daher kann ich die Ärzte verstehen, wenn sie den Test nicht wiederholen wollten. Bitte verlassen Sie sich auch bei dieser Schwangerschaft auf den Test bei Ihrer Ärztin. Bei grenzwertigen Werten lautet die Empfehlung sowieso, nur eine Diät einzuhalten. Die ja nicht sehr umständlich ist. In jedem Falle sollten die Blutzuckerwerte im normalen Bereich liegen, damit man das Kind nicht belastet. Bei hohen Blutzuckerwerten der Mutter müsste das Kind den Blutzucker (der Mutter) abbauen, was zu gesundheitlichen Problemen führt.
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