AndreaNie
Liebe Ärzte, meine Tochter ist 18 Monate und aus ungeklärter Ursache entwicklungsverzögert. Nach schlimmen ersten 6 Monaten entwickelt sie sich aber seitdem stetig. Ebenso ist sie organisch gesund. Sie hat Interesse an der Familienkost vom Tisch, aber ihre Mundmotorik kommt noch nicht mit. Wir sind auch in logopädischer Beratung. unsere Nahrung püriert mag sie nicht, sie will das gleiche wie wir vom Teller, so dass es halt nur mit Rahmspinat etc. funktioniert. Mit kleinsten Stückchen hat sie Probleme, aber alles wird sehr langsam, aber stetig besser. Fein püriert isst sie Grießbrei und ein wenig Obst. Sie krebselt immer auf der Perzentile 3 mit dem Gewicht, aber hier hält sie sich immerhin. Die Ärzte sind sich einig, dass sie auf einem gut Weg ist und ich sie noch trinken lassen soll, wenn sie mag. Das Essen von mehr Brei, soll ich nicht forcieren, weil sie dann verweigert, sie möchte scheinbar das Tempo vorgeben. jetzt zu meiner Frage, bei der die Arztmeinungen völlig auseinander gehen: Sie trinkt noch viel Milch, gut 700 ml täglich. Jetzt sagt ein Arzt, ich soll Pre geben, der nächste 1er Milch, der nächste Folgemilch. Ich habe ihr bisher Pre gegeben mit wenig Maltodextrin 6 zur Anreicherung. Mein Gedanke ist, dass 1er Milch oder gar 2er bei gleichem Kaloriengehalt mehr sättigen. Daher habe ich Sorge, dass sie dann weniger trinkt und somit weniger Kalorien zu sich nimmt. Daher gebe ich ihr Pre mit Extrakalorien durch wenig Maltodextrin 6 (ca. 16 g auf 100 ml), so dass sie eben nicht satt wird und hoffentlich etwas mehr trinkt als von den anderen Sorten. Wie sehen Sie das? Vielen Dank und viele Grüße
Im Alter von 18 Monaten können Sie ohne Einschränkung Vollmilch geben. Eine Säuglingsmilchnahrung ist nicht mehr angezeigt. Große Milchmengen können allerdings zur Verstopfung führen. Gruss S. Wirth
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