kleene02
Guten Abend, meine Kleine (16 Monate) ist kerngesund. Seit längeren jedoch machen wir uns etwas Gedanken. In der Kita trinkt sie gar nichts. Sie ist von 7 - 15 Uhr in der Kita. Wenn sie nach Hause kommt, fällt sie über ihre Trinkflasche förmlich her und trinkt, wenn man sie nicht etwas bremst, eine ganze Flasche (300 ml) in einer halben Stunde. Am Tag trinkt sie insgesamt ca. einen halben Liter Wasser. Zur Zeit trinkt sie aus einem Strohhalmbecher. Wir haben auch die Art der Flaschen ausprobiert (Sport Cup, Push to Pull, Magic Cup). Sie mag aber nur ihre Strohhalmbecher. Auch das Essen ist schwierig. Sie wiegt 9,3 kg bei ca. 78 cm. Sie isst im Moment nur Brot / Brötchen zu Hause, Mittag so gut wie gar nicht, sie besteht eben auf Brot. In der Kita ist sie Mittags erst, wenn die anderen Kinder aufgegessen haben. Dann fängt sie an. Sobald die Kinder dann aber ihren Nachtisch essen, lässt sie alles fallen und besteht darauf. Die Erzieher können natürlich nicht den anderen Kindern den Nachtisch vorenthalten, sodass sie dann meist auch ihren Willen bekommt, weil sie sonst gar nichts mehr essen würde. Sie ist also auch schlecht Mittag im Kindergarten, liebt süßes und isst aber auch im Kindergarten viel Brot / Brötchen. Das ist sie viel und gut. Können wir etwas tun? Ist das nur eine Phase? Gerade das Trinkverhalten macht uns Kopfzerbrechen. Vielen Dank und viele Grüße!
Das ist sicher nur eine "Phase" und hat jedenfalls keinen medizinischen Hintergrund. Setzen Sie aber wenigstens zu Hause nach und nach durch, daß es nicht nur bei Brot/Brötchen bleibt. Da hilft dann nur liebevolle Konsequenz. Über das Trinkverhalten muß man sich keine große Sorgen machen. Durst ist ein starker Reizfaktor, den kein Mensch gern akzeptiert - auch Kinder nicht. Bieten Sie immer wieder Wasser an, mehr muß man nicht tun. Wenn das Gedeihen Ihnen Sorgen macht, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt darüber. Ggf. ist ein Zöliakie-Bluttest sinnvoll.
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