toni7424
Hallo Herr Professor Enninger, mein Sohn (4 Monate alt, voll gestillt) wies sporadisch Blut im Stuhl auf. Auf Anraten unseres Kinderarztes habe ich nun 2 Wochen gänzlich auf sämtliche Produkte mit Milch verzichtet, woraufhin die Blutmengen weniger wurden. Auf dieser Basis diagnostizierte der Arzt uns eine Kuhmilcheiweißallergie, eine Provokation mit Milch zur Bestätigung der Diagnose wurde nicht gemacht. Erste Frage: genügt dieses Vorgehen für eine sichere Diagnose? Zweitens: in einem Podcast habe ich von Ihrem Vortrag auf einem Kongress gehört, in dem Sie sagten, sofern das Baby außer Blut im Stuhl keine weiteren Symptome aufweist und ansonsten einen guten Allgemeinzustand aufweist, sei ein Verzicht der stillenden Mutter auf Kuhmilch nicht mehr nötig. Hierauf möchte ich unseren Arzt gerne ansprechen. Gibt es hierzu eine Studie oder eine Leitlinie, die ich ihm vorlegen kann? Vielen Dank!
Es gibt verschiedene Untersuchungen, die widersprüchliche Ergebnisse ergeben haben, mal hilft dias Weglassen von Kuhmilch,mal nicht. Das spielt aber keine Rolle, wenn das Kind normal gedeiht und gesund ist. Die Erfahrung zeigt, dass wenn man ab dem vollendeten 4. Monat Beikost gibt, die Symptome verwschiwen, etwa, wenn eine Milchmahlzeit mit Beikost ersetzt ist. Sie können jetzt mit Beikost starten. Eine Kuhmilchallergie ist keneswegs gesichert. Gruss S. Wirth
toni7424
Herzlichen Dank! Wie verhält es sich mit Milchprodukten als Beikost, dürfen diese auch einem Baby mit KMA gegeben werden, zB in Form von Frischkäse oder im Milch-Getreide-Brei?
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