Maiki83
Lieber Herr Dr. Enninger, ich werde zunehmend verunsichert. Unser Sohn ist gerade 15 Monate alt und war nie ein guter Esser. Schon bei Einführung der Beikost hat er diese nicht mit Leidenschaft zu sich genommen, sondern eigentlich immer damit gespielt. Ich war froh über jeden Löffel Brei, den er zu sich genommen hat. Er hat immer gerne seine Flasche getrunken. Problematisch wurde es erst, als der kleine im Frühjahr angefangen hat, abzunehmen. Er ist schon immer ein sehr zierliches Kind liegt aber gewichtsmäßig in den letzten Monaten kurz über oder kurz unter der 3. Perzentile. Wir haben versucht mit 12 Monaten Familienkost einzuführen. Er probiert alles, wirft es dann aber angekaut weg. Wir haben dann auf Anraten des Kinderarztes hochkalorisches Pulver in seiner Flasche zugefüttert. Damit hat er sein Gewicht zunächst in den Griff bekommen, will allerdings nur noch am liebsten die Flasche. Jetzt waren wir zur Abklärung einer Muskelhypotonie (im Rumpfbereich) beim Neurologen und dieser hat uns dringend dazu geraten die Flaschen wegzulassen und nur noch familienkost zu geben. Das versuchen wir, bis auf eine Flasche am Abend mit Energea PKid, durchzuziehen. Unser Sohn ist sehr interessiert am Essen Und steckt sich auch alles in den Mund. Dort wird es gekaut und wieder mit den Fingern rausgepult und weggeworfen. So kann er natürlich nicht satt werden, geschweige denn zunehmen. Bei der Tagesmutter, zu der er seit ein paar Tagen geht, scheint er ebenfalls sehr interessiert am Essen und an den anderen Kindern zu sein. Aktuell wiegt er bei einer Körpergröße von circa 79 cm 8400 g. Ich habe große Angst, dass wir etwas falsch machen und würde mich über eine Rückmeldung mit Tipps sehr freuen. vielen Dank und herzliche Grüße M.
Den Rat Ihres Neurologen unterstütze ich. Wichtig ist, daß Sie Struktur in die Nahrungsaufnahme Ihres Kindes bringen. Essen sollte es zu festen Zeiten geben, 3 Haupt- und 2 kleine Zwischenmahlzeiten. Von der Flasche sollten Sie bald wegkommen. Von der hochkalorischen Trinknahrung würde ich Ihnen ebenfalls abraten, da sich damit kaum ein Hunger-Satt-Gefühl einstellen wird. Akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind nichts essen möchte und bieten Sie die Mahlzeiten nach dem o.g. Vorschlag an. Mit der Tagesmutter sollten Sie sich abstimmen, damit beide in etwa das Gleiche tun. Das Körpergewicht ist in der Tat kontrollbedürftig. Wenn Ihr Kind allerdings aufgrund seiner Genetik zierlich war, wird es das womöglich auch bleiben. Wichtig ist, daß es sich wohlfühlt und sonst normal entwickelt. Das scheint aber der Fall zu sein.
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