BabyNo1_2018
Mein Sohn ist jetzt 13 Monate alt. Seit Ende Oktober geht er in die Krippe. Wir haben nach der Beikosteinführung immer mal wieder auch ein wenig festes Essen gegeben, also Brezel, Babykekse, etc. aber keine großen Mahlzeiten. Das machen wir nun seit ca. 2 Wochen. Seit letztem Dienstag isst er in der Krippe mit, dort wird das Essen von einem Caterer geliefert und er isst wohl "wie ein Scheunendrescher". Also Mittags bekommt er dort eine warme Mahlzeit. Früh noch eine Flasche Pre, nachmittags Obst-Getreide Brei und abends Milchbrei. Wenn er zwischendurch Hunger hat meist ein Stück Brot. Allerdings hat er nun seit Mittwoch Durchfall. Also keine Ahnung ob man es offiziell Durchfall nennt, aber früher hatte er 1 Windel voll pro Tag, nun sind es ca. 4 und es ist auch oft mit Wäschewechseln verbunden. Die Konsistenz ist auf jeden Fall deutlich dünner geworden. Nun mache ich mir totale Gedanken, ob er doch krank ist oder er einfach das neue Essen noch nicht verträgt bzw sich dran gewöhnen muss. Er ist ansonsten fit, kein Fieber, isst wie gesagt sehr gut und ist gut gelaunt wie immer. Was würden Sie mir raten? Soll ich es so weiterlaufen lassen und abwarten ob er sich dran gewöhnt? Ich kann der Krippe ja auch nicht sagen dass sie ihn nicht füttern sollen, der Kleine will ja auch essen.
Solange es Ihrem Kind gut geht und es wie ein "Scheunendrescher" ist, gibt es keinen akuten Handlungsbedarf. Ihr Kind setzt sich jetzt mit allen möglichen Umgebungskeimen (Bakterien und Viren) auseinander. Offensichtlich machen die ihn nicht krank. Darüber können Sie sich freuen. In der Kita gibt es womöglich auch Obst und Säfte. Die machen den Stuhl ggf. dünn. Auch das wäre zu bedenken. Also: Zunächst weiter laufen lassen. Fragen Sie die Kita-Damen ggf. nach Obst und Säften. Hier könnte man reduzieren bzw. auf Gemüse umsetzen. Das enthält keinen Fruchtzucker.
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