Irinak1989
Guten Tag, Ich hoffe sie können uns vielleicht noch einen Tipp geben, momentan sind wir ratlos. Meine Tochter hat vor 6,5 Wochen eine epigastrische Hernie verschlossen bekommen. Seitdem hat sie Durchfall. Sie kam aus dem OP, hatte da schon eine fremde Windel vom KH an und diese war mit Durchfall gefüllt. Ich dachte es kommt von der Narkose und hab mir zu Beginn nichts dazu gedacht. Man hatte eine Kaudalanästhesie geplant, aber dann wohl doch nicht gemacht. Warum, wurde mir nicht gesagt. Nach einer Woche war es immer noch nicht um. Lt. Arzthelferin vom Kinderarzt wurde bestimmt was mit Antibiotika gemacht. Abwarten. Nach 2 Wochen wurde ich wieder abgewimmelt, es könne von der Narkose kommen. Im Internet finde ich nichts dazu, dass eine Narkose solche Folgen hat. Nach 3 Wochen habe ich auf ein Gespräch mit dem Arzt oder ein Termin bestanden. Der Arzt kam ans Telefon. Es hieß, daß passiert schon mal nach einer Bauch-OP. Der Darm wurde etwas rein gedrückt und liegt jetzt anders als gewohnt und ist etwas "beleidigt". Das kann schon mal 4 Wochen dauern. Solange der Allgemeinzustand gut ist, ist alles ok. Nach 4 Wochen war ich in der Praxis. Es wurde eine Stuhlprobe eingeschickt auf eine mögliche Entzündung des Darms. Negativ. Daraufhin habe ich die Klinik kontaktiert und gefragt wie es jetzt weiter geht. Es käme nicht von der OP, aber ich kann einen Termin haben zur Kontrolle. Nachdem ich das dem Kinderarzt gesagt habe, haben wir noch eine Stuhlprobe auf Erreger genommen. Auch negativ. In der Klinik angekommen, wurde ein Ultraschall gemacht. Ist alles in Ordnung, nur bisschen Wasser im Darm GENAU an der Stelle, wäre aber ok. Jetzt haben wir Montag wieder einen Termin zur Blutabnahme. Der Arzt will auf Zöliakie testen. Ich finde es einfach komisch, dass es direkt nach der OP im Aufwachraum anfing. Ich weiß schon nicht mehr was ich machen kann und wohin. Meine Tochter geht ab August in den Kindergarten. Ich weiß nicht ob die, sie so nehmen. Sie brauch auch noch die 2te MMRV Impfung. Die will ich so auch nicht machen, während das ungeklärt ist. Haben sie vielleicht noch einen Tipp was man tun kann oder woher das kommt? Meine Tochter ist erst 16 Monate alt. Ihr Stuhl war vor der OP relativ hart 1-3 mal am Tag. Jetzt kommt es immer flüssig. Mal ist es gelb-cremig, dann ist es grünes Wasser, mit feinen Krümmel, ab und zu eher morgens, kommen bräunliche Krümmel. Es ist auch oft Gemüse in ursprünglicher forzufinden. Jetzt ist der Stuhlgang 3-5mal am Tag und so flüssig, dass die Windel es an den Beinen kaum hält. Andere Symptome hat sie nicht. Vielen Dank
Grundsätzlich finde ich es auch schwer vorstellbar, dass der jetzt weichere Stuhlgang mit der Narkose in Zusammenhang steht. Bei der Beurteilung, wie gravierend Durchfälle sind, ist ja vor allem wichtig, ob es die Kinder beeinträchtigt, ob das Gedeihen beeinflusst ist und ob die Stühle blutig sind. Das alles scheint nicht der Fall zu sein, so dass die aktuelle Situation für Sie und Ihr Kind zwar belastend, aber - nach dem was ich weiß - nicht medizinisch bedrohlich ist. Aktuell würde man die Symptome als frühkindliches Reizdarmsyndrom einschätzen (früher toddlers diarrhea). Voraussetzung: keine Erreger im Stuhl, Calprotektin oder Lactoferrin im Stuhl nicht signifikant erhöht, Kind geht es sonst gut. Rat: nicht das Hirn über die Ursache zermartern und keine eingreifenden Maßnahmen ergreifen, vor allem nicht irgendwelche unsinnige Diagnostik (Selbsttests Nahrungsunverträglichkeiten, Bioresonanztests vom Heilpraktiker etc.) anwenden. Normale Mischkost geben (möglichst selber kochen und auf prozessierte Lebensmittel mit viel Zusatzstoffen verzichten). Auf "zuviel" von allem achten: Fruchtzucker, Milchzucker. Wenn es in 4 Wochen nicht besser ist, im Zweifel Überweisung zu einem Gastroenterologen.
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