Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Michael Radke:

Ernährung baby 5 monate

Prof. Dr. med. Michael Radke

Prof. Dr. med. Michael Radke
Kindergastroenterologe an der Universitätskinderklinik Rostock

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Frage: Ernährung baby 5 monate

Lilllly

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Hallo ich erhoffe mir hier eine 2 Meinung bezüglich der Ernährung und des Gewichts meiner 5 Monaten alten Tochter. Sie wurde mit 51 cm und 3420 g geboren und voll gestillt. als sie ca 6 wochen alt war hatte ich einen harten schicksalsschlag zu verzeichnen der mich bis in den heutigen Tag begleitet. wohl aufgrund dessen und den andeuernden stress ging meine Muttermilchmenge stark zurück, so dass meine Tochter zügig ins untergewicht rutschte. zwar konnte ich mit hilfe meiner Hebamme die milchproduktion wieder steigern so das sie nun soweit ok und wohl ausreichend (nicht mehr und nicht weniger) ist, allerdings sollten wirt zügig mit der beikost starten. das tat ich dann auch mit nicht ganz so gutem gefühl recht früh (4 Monate). am Anfang sah es garnicht schlecht aus und sie futterte ganz gut ihren gemüsebrei. allerdings verschlechterte sich die Situation sobald ich zb kartoffeln mit rein mischte und sie bekam verstopfungen. seit dem mag sie ihren brei kaum noch anrühren und zeigt mir mit allem was sie kann das sie ihn nicht essen mag (weinen, kopf weckdrehen,zappeln). zudem kam dann kürzlich wieder eine sehr aufwühlende Situation in mein Leben und meine Milchmenge ging wieder den Bach runter :-( Zu dem kommt das das Kind nun auch noch erkrankt ist und stark hustet (oft kommt die Milch die sie bekommen hat dann auch wieder raus :-() Die Kinderärztin sagt sie müsse umbedingt zunehmen und im Notfall müsse ich sie zu ihrem glück zwingen :--( Sie wiegt nun 5630 g und ist 5 Monate alt. Ihr allgemeiner entwicklungsstand ist aber soweit gut und unauffällig. Ich habe versucht sie mit Pre Milch zuzufüttern, allerdings muss sie sich schon nach den wirklich kleinsten mengen ( ZB 2 Löffelchen) stark übergeben (bis auf die Galle) seit dem mag sie auch keine Flasche mehr anrühren. eine Micheinweißunverträglichkeit wird trotzdem von seiten der Ärztin ausgeschlossen, weil das angeblich nur ganz selten vorkommt. meine Frage ist daher, was kann ich noch tun? dieser Druck der auf mir lastet weil das Kind nicht zunimmt ist wirklich erdrückend und ich weiss nicht mehr ein noch aus. Danke


Prof. Dr. med. Michael Radke

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Ihr Problem ist komplex und kann über dieses Forum wohl nicht zufriedenstellen gelöst werden. Fakt ist, Ihr Kind ist tatsächlich zu leicht. Das kann manchmal normal sein, allerdings nicht immer. Ich empfehle Ihnen eine Vorstellung bei einem spezialisierten Kindergastroenterologen. Die/der kann Sie professionell beraten. Sie finden jemanden in Ihrer Nähe unter http://www.gpge.de


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