Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Ernährung 2 Jähriger

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Pädiatrische Gastroenterologie

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Frage: Ernährung 2 Jähriger

Wubeka

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Guten Tag, ich mache mir große Gedanken über die Ernährung meines 2 Jährigen. Bei der Geburt war er recht klein und leicht gewesen. 2560g und 48cm. Viel Nahrung hat er nie gebraucht. Stillen konnte ich nicht, da er keine Kraft hatte zu saugen. Wir haben am Anfang gebechert. Wir sind mit sieben Monaten mit der Beikost gestartet. Es hat bis zu seinem ersten Geburtstag gedauert bis wir zuverlässig zwei Mahlzeiten (mittagsbrei und abendbrei) ersetzt hatten. Frühstück isst er erst regelmäßig, seit dem er in die Krippe gekommen ist. (20mon) Was mir sorgen bereitet ist die Nahrungsauswahl. Ja ich entscheide was er zu essen bekommt, biete ich ihn nur "gutes" essen an, isst er nichts. Sein Speiseplan umfasst Trockendes Brot/Brötchen/Milchbrötchen Griechischer Joghurt mit Honig Banane/ ganz selten mal ein Stück Apfel Kartoffeln/Pommes/Kartoffelbrei Nudeln nur Spirellis Kekse/pancaks/trockenes Knabberzeug Brei verweigert er mitlerweile außer sein Abendbrei. Er isst gar kein Gemüse und gar kein Fleisch. Im Kaftoffelbrei mische ich schon immer Pastinaken oder Steckrübe unter damit er mal unbemerkt Gemüse bekommt. Ich weiß nicht ob es wichtig ist, er isst nur trockenes mit den Händen und mag es garnicht wenn seine Hände oder sein Platz dreckig sind. Es geht soweit, daß er nicht weiter isst bevor ich es nicht sauber gemacht habe. Mit Fingerfarbe zu matschen ist aber gar kein Problem. Alles "neue" lehnt er ab ohne es nur probiert oder angefasst zu haben. Früher hat er aber schonmal Paprika und Gurke gegessen. Aber das lehnt er jetzt auch ab. Wie kann ich ihn gesundes schmackhafter zu machen? Das er mal etwas probiert. Ich bin mir sicher er würde mehr mögen, wenn er mal probieren würde.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Da hilft nur konsequente Geduld und Vorbild. Er soll normales Erwachsenenessen zu sich nehmen. Er sieht, dass Sie das auch essen und übernimmt es dann vielleicht. Er ist noch zu klein, dass er es versteht. Wenn es langfristig nicht besser wird, sollten Sie eventuell auch psychologische Hilfe suchen. Gruss S. Wirth


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