milenags
Sehr geehrter Prof. Dr. Wirth, Bei meiner Tochter (2 Jahre) wurden mehrere Allergien festgestellt. Das zeigte der letzte Allergietest: Birke (CAP Klasse 4, 17.90), Hühnerei (CAP Klasse 3, 4.66), Milcheiweiß (CAP Klasse 1, 0.39), Weizenmehl (CAP Klasse 1, 0.51), Erdnuss (CAP Klasse 1, 0.35). Sie hat allergische Reaktion lediglich beim Verzehr von rohem Hühnerei (bei Nahrungsmittelprovokation festgestellt). Sie hat aber sehr trockene Haut am Gesicht und Beinen (ohne tägliche Pflege entzündet sich diese schnell), Dauerschnupfen und letztes Jahr von März bis November häufiges Niesen. Unsere Kinderärztin meinte, diese Symptome hängen mit ihren Allergien zusammen, deswegen hat sie uns geraten, auf Weizenmehl, Milch und Nüsse zu verzichten. Sie isst keine Produkte mehr mit Weizenmehl. Anstatt Kuhmilch trinkt sie abends Hafermilch, 2-3 Mal die Woche isst sie Käsebrot. Die letzten 3 Monate haben wir gut durchgehalten, aber jetzt geht sie wieder in die Kita, und es wird schwierig, weil sie auch sieht, was andere Kinder essen und gerne z.B. Joghurt, belegte Brote isst. Außerdem mache ich mir Sorgen, ob sie genug Calcium für ihr gesundes Wachstum bekommt. Seitdem sie diese Diät hält, hat sie keinen Dauerschnupfen und kein häufiges Niesen mehr. Kann es auch daran liegen, dass die Birke in den Wintermonaten nicht aktiv ist? Die Haut müssen wir nach wie vor morgens und abends eincremen. Da sehe ich keine Besserung. Finden Sie solcher Verzicht für sinnvoll? Kann die Diät dazu führen, dass diese Allergien verschwinden oder mildert sie lediglich die Symptome? Ist Joghurt aus Schafsmilch bzw. Ziegenjoghurt eine Alternative? Ich bedanke mich herzlich für Ihre Expertenmeinung und Rat. Mit freundlichen Grüßen MG
Allergien gegen Inhalationsallergene wie Birke kann man nicht mit einer Diät behandeln. Ich halte nicht sehr viel von einer zu einseitigen Ausrichtung. ERdnüsse kann man weglassen, aber die Reaktion gegen Milcheiweiss ist ja recht schwach. Man kann aber über Hyposensibiliserungstherapien nachdenken. Sie sollte einen pädiatrischen Allergologen aufsuchen und mit ihm sinnvolle Massnahmen besprechen. Gruss S. Wirth
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