Irinasus_
Sehr geehrter Herr Dr. Wirth, unser Sohn bekommt seitdem er 3 Monate alt ist den Lactulose Saft (morgens und abends). Angefangen hat es damit, dass er damals durchgehend geweint hat. Unser alter KiA hat es auf die "Koliken" geschoben ohne ihn einmal anzuschauen. Da ich ein ungutes Gefühl hatte, habe ich einen neuen KiA gefunden. Dieser hat ihn gründlich untersucht und auch ein Ultraschall (Sono?) gemacht. In diesem konnte man sehen, dass er vielen harten Stuhlgang im Darm hatte - obwohl er damals täglich 1x Stuhlgang hatte. In der Praxis Vorort hat er schon direkt einen Einlauf bekommen. Der Arzt hat uns Lactulose aufgeschrieben. Diesen sollten wir morgens und abends in die Milch geben. Alle 2 Monate haben wir derzeit eine Kontrolle. Es ist zwar besser geworden abet wir sollen den Saft weitergeben. Heute hatten wir ebenfalls eine Kontrolle und es ist wieder etwas "schlechter geworden. Vermutlich liegt es an dem Schub und weil er momentan stark am zahnen ist. Der Arzt hat gesagt wir sollen die Dosis in der Phase etwas erhöhen. Unsere Ernährung sieht zur Zeit so aus: 8:00 Uhr - 150-200ml Hipp Pre Combiotik 12:00 Uhr - 190g Gemüse Fleisch Brei & als Nachtisch etwas Obstbrei 16:00 Uhr - 150-200 ml Hipp Pre Combiotik 19:00 Uhr - Abendbrei gemischt mit Pre und Obstbrei 20:00 Uhr - 60-90ml Hipp Pre Combiotik Zwischendurch bekommt er mal ein "Snack" entweder wieder etwas Obstbrei, etwas Obst oder Gemüse im Fruchtsauger, ein Keks oder eine Maisstange. Meine Frage ist jetzt, ist die Vorgehensweise vom Arzt korrekt? Ich habe nämlich Angst, dass die dauerhafte Einnahme von Lactulose meinem Kind irgendwie schadet (der KiA meinte, dass es harmlos ist und nichts passieren kann). Kann diese Art der Therapie helfen oder muss man Sohn jetzt lebenslang den Saft nahmen? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe vorab.
Es ist nicht das Ziel, dass ein Kind dauerhaft Lactulose bekommt. Im Moment ist mir der Milchanteil für 8 Monate noch zu hoch. Ich würde auf 200-250 g Milch pro Tag reduzieren und die Beikost deutlich aufbauen. Im Grunde kann jetzt schon langsam auf Familienkost adäquat zubereitet umgestellt werden. Sollten weiter Verstopfungsprobleme auftreten, kann man auch ein Makrogol-Präparat einsetzen. Wenn es gar nicht besser wird, sollte einmal eine Vorstellung bei einem pädiatrischen Gastroenterologen erfolgen, weil die Symptomatik im frühen Säuglingsalter begann. Gruss S. Wirth
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