CM33
Sehr geehrter Herr Dr. med. Wirth, hoffnungsvoll wende ich mich mit unserem Problem an Sie. Unsere Zwillinge sind nun genau 3 Monate (13 Wochen und 1 Tag) alt. Die Schwangerschaft war sehr komplikationsreich mit 15 wöchigem Krankenhausaufenthalt und notfallcerclage, keim, frühzeitigen wehen, vorzeitigem Blasensprung, blasenentzündungen, nierenstau,....! Leider kamen verschiedene Antibiotika und mehrwöchig atosiban als wehenhemmer zum Einsatz. Die Entbindung musste bei 35+6 aufgrund von Dezelerationen im ctg per kaiserschnitt erfolgen. Unsere beiden Töchter zeigten nur in den ersten beiden Tagen leichte Probleme bei der Temperaturregulation. Beide kämpfen jedoch seit Geburt mit Verdauungsproblemen, die m.E. stärker statt besser werden. Leider war ein "vollstillen" nicht möglich. Beide erhalten daher aptamil pre ha. Anfangs erhielten beide noch abgepumpte muttermilch. Mittlerweile nur noch eine, da unsere Hebamme den Eindruck hatte, dass die Zwiemilch von unserer anderen Tochter nicht vertragen wird. Zu den Symptomen: - spucken/speien ... während der Mahlzeit beim Bäuerchen, unmittelbar danach, aber teils auch 2 Stunden später. Teilweise Auswurf reine Milch, schleimig oder wässrig und klar. Räuspern und Husten Im Liegen. - Blähungen ganztägig. Übelriechend. Schmerzhaft. Fast immer angezogene Beine, teils auch gekrümmt auf der Seite liegend. Häufiges überstrecken. Starkes Weinen, bis sich Winde gelöst haben. Aufwachen und kreischen, bis sich Winde gelöst haben. Nach dem Essen Bauch stark gebläht- Kugel und hart. - Am meisten sorge macht mir, dass sie einerseits signalisieren Hunger zu haben und motiviert an der Flasche andocken, bei wenigen schlücken dann aber überstrecken, kopf wegdrehen usw.. mit teilweise täglich nur 650ml Nahrungsaufnahme bei 5kg körpergewicht trinken beide laut Faustregel zu wenig. Nehmen aber gut zu und haben geburtsgewicht bereits verdoppelt. - schmerzen scheinen auch großen Stress auszulösen: exzessives nuckeln an der Hand. - stuhlgang eher flüssig und braun-grün Folgende Maßnahmen haben wir erfolglos versucht: windsalbe, windpulver, bigaia seit Geburt, kinesiotape, osteopathie, lefax, Wärme, aktuell omnio biotic panda, "pupsgymnastik", Pausen während der Mahlzeiten, Körper hochladen Unseren Kinderarzt haben wir in dieser Woche erneut angesprochen. Hier wurde uns zu weiter abwarten geraten und sollte Symptomatik anhalten, könnte eine milcheiweiß-freie Ernährung probiert werden. Teilen Sie o.g. Einschätzung oder halten Sie eine zweitmeinung/ aufsuchen einer spezialisierten Praxis für erforderlich? Haben Sie weitere hilfreiche Tipps? Herzliche Grüße
Positiv ist die Gewichtszunahme. Das Spucken finde ich nicht so schlimm, so lange die Kinder gut zunehmen. Die Blähungen können viele Ursachen haben: vielleicht wird beim Trinken zu viel Luft geschluckt. Da könnte man die Saugerlochgröße prüfen. Ein Wechsel zu einer "Comfort"-Milch ist möglich und man kann natürlich auch mal ein Hydrolysat wie z.B. Althera probieren. Es wird sich schnell zeigen,ob sich erwas verbessert. Gruss S. Wirth
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