Oktober19
Hallo Ich habe folgendes Anliegen, mein Sohn 2 1/2 Jahre lebt seit seiner Geburt(KS) mit mir(mutter) und meiner Mama(oma) zusammen, sein vater hat sich nie wirklich interessiert sie kennen sich auch nicht. Jetzt ist es so, dass ich nich langsam sehr unwohl fühle mit dieser Situation. Meine Mutter lebt bei uns und sie versucht ständig in alles reinzureden, was ich alles falsch mache usw. Erziehung ist quasi kaum möglich weil sie ihn alles durchgehen lässt sobald er anfängt zu weinen. Wickeln und anziehen zb hasst er, das sind aber Dinge die gemacht werden müssen, ich mache alles alleine, die oma tut diese Dinge nie. Weshalb er dann in so Momenten immer zu ihr läuft und dann "schutz" bei ihr sucht. Sie sagt dann immer zu mir "du bist doch die Mutter, ich bring ihn nicht zum weinen" weshalb ich immer als die böse dann dastehe. Es geht schon soweit das er manchmal schreiend vor mir wegläuft und richtig Panik hat. Er sagt auch ständig mama zu ihr obwohl er genau weiß das ich mama bin. Er ist aber generell noch nicht so weit mit dem sprechen. Aber oma zb kann er sagen. Wie verhalte ich mich jetzt am besten, was schlagen Sie vor. Ich möchte ihm nicht die oma nehmen aber mir wird das persönlich alles sehr viel, sie versucht auch den ganzen tag seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und mich irgendwie auszuboten. Wenn ich ihr sage wie ich mich damit fühle und sie sich zurück nehmen soll sagt sie nur ich übertreibe. Aber mir kommt es wirklich teilweise stark so vor als wenn sie das Verhältnis zwischen mir und meinem Sohn schadet damit. Kann das sein?
Guten Tag, wenn Großeltern versuchen, den Vater des Kindes zu ersetzen oder gar die "bessere" Mutter zu sein, dann ist das nicht nur für die Mutter des Kindes sehr ungünstig sondern vor allem auch für das Kind selbst. Für das Kind kommen damit Rollen durcheinander und Zuständigkeiten werden unklar. Ihr Sohn könnte auf Dauer einen Loyalitätskonflikt bekommen, wenn Ihre Mutter versucht ihn zu eng an sich zu binden. Das ist für ein Kind psychisch eine große Belastung. Ich empfehle Ihnen, diese starke Einflußnahme deutlich einzuschränken. Die geeigneten Maßnahmen dafür können Sie für Ihre Lebenssituation am besten selbst wählen. Sie sind die Mutter und sollten sich Ihre Wahrnehmung über das Verhalten Ihrer Mutter auch nicht ausreden lassen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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