Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Wechsel in Kindergarten

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Frage: Wechsel in Kindergarten

jeanny31

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Mein Kind ist seit 2,5 Wochen im Kindergarten vorher war meine Tochter in der Kita. Sie ist nun 3 Jahre und besucht einen städtischen Kindergarten. Die Kita besuchte sie seit sie 14 Monate war. Sie hatte in der Kita nie Probleme natürlich gab es auch hier manchmal Tränen wenn ich sie nach längerer Zeit homeofficee wieder hinbrachte. Aber im Kindergarten fingen wir langsam an und am Tag 4 und 5 klappte alles super ohne Tränen dann an Tag 6 sagte sie ständig sie wohle nicht im Kindergarten schlafen obwohl sie es gar nicht muss sie weine schon 1 h vor dem Schlafen gehen und sagte immer das selbe vom schlafen und auch in der Früh u d beim abgeben weinte sie stark. Ich nahm dann ei. Verlängertes We frei und am Montag weinte sie nur mehr beim abgeben da ich das ganze Wochenende sehr behutsam alles erklärt habe... Aber sie weint immer noch jeden Tag beim abgeben beruhigt sich dann braucht die Tante zum trösten und ab Mittag weint sie wieder bis ich sie abhole. Es war eine sehr unruhige Gruppe von Anfang an es sind 20 Kinder und alle 3 jährige alle neu angefangen.sie schläft gut in der Nacht u d macht brav ihren Mittagschlaf zuhause jammert aber dennoch ein paar mal am Tag sie möchte nicht in den Kindergarten obwohl wenn sie dort ist nimmt sie an allen Aktivitäten gerne Teil. Wie könnte ich sie hier noch unterstützen?? Habe auch Angst das der Kindergarten wenn nicht besser wird uns einfach anmeldet bin auf den atz aber angewiesen.


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, es ist gut vorstellbar, dass Ihrer Tochter die Umgewöhnung von der einen Gruppe zur anderen nach nicht mal drei Wochen noch schwer fällt. Sie muss sich komplett umstellen und hat mit vielen neuen Menschen zu tun. Damit kann sich Ihre Tochter durchaus schon mal überfordert fühlen. Möglicherweise äußert sie deshalb, sie wolle nicht in den Kiga, obwohl Sie ja den Eindruck haben, dass ihre Tochter gerne an allem teilnimmt. Die Bezugserzieherin scheint sie auch schon angenommen zu haben. Vielleicht können Sie ein Kind aus der Gruppe nachmittags einladen oder auf dem Spielplatz treffen, um Ihrer Tochter durch die Erweiterung der sozialen Kontakte eine leichtere Integration in den Kiga zu ermöglichen. Wenn Ihre Tochter weiterhin weint, wäre es vermutlich sinnvoll die Eingewöhnung noch länger auszudehnen. Sie sollten auch das Gespräch mit den ErzieherInnen suchen, um mit denen das weitere Vorgehen zu beraten. Machen Sie sich keine Sorgen, dass man Ihnen den Kiga-Platz einfach wieder abnehmen kann. Das schafft nur unnötigen Stress für Sie. Der überträgt sich auf Ihre Tochter, wenn Sie jetzt erwarten, dass bitte alles schnell gut funktionieren soll, damit Ihnen der Kiga-Platz erhalten bleibt. Unter Zeitdruck kann eine Eingewöhnung aber nicht gelingen. Zeigen Sie Ihrer Tochter, dass Sie ihr den Kiga-Besuch zutrauen, sie dafür aber auch genügend Zeit bekommt. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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