Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Was kann ich tun damit meine Tochter schlafen lernt?

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Was kann ich tun damit meine Tochter schlafen lernt?

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Hallo, meine Tochter (8Wo. alt) will einfach nicht alleine schlafen.Tagsüber schläft sie nur auf dem Arm ein und schläft nur so lange sie auf dem Arm ist.Kaum wird sie abgelegt,ist sie hellwach und quengelig.Wenn mein älterer Sohn Mittagsschlaf macht,stille ich sie in den schlaf,kaum nehme ich ihr aber die Brust aus dem Mund ist sie wieder wach.Nachts wenn ich sie stille,schläft sie neben mir ein wenn sie satt ist,sobald ich sie aber in ihr Bettchen tun will,wird sie wach und weint und dann dauert es ewig bis sie wieder einschläft (meißtens aber nur mit Brust),schreien lassen will ich sie nicht,deshalb gebe ich dann auf und lasse sie neben mir liegen,ohne sie in ihr Bettchen zu tun.Was kann ich tun damit sie lernt zu schlafen.Habe auch beobachtet das sie manchmal mit offenen Augen schläft.Außerdem habe ich das Gefühl sie kämpft gegen das schlafen. Ich kann sie doch nicht den ganzen Tag nur rumtragen.Bitte um Hilfe! Gruß


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, es ist weit verbreitetes Ammenmärchen, dass kleine Säuglinge schon alleine schlafen könnten. Im Gegenteil, sie brauchen die unmittelbare Körpernähe ihrer Hauptbezugsperson, um sich zu beruhigen und sicher zu fühlen. Das ist auch genau das, was Sie bei Ihrer Tochter feststellen. Zwar ist nicht jeder Säugling so stark auf diese Nähe angewiesen, aber die meisten sind es schon. Daher ist es auch vollkommen berechtigt, dass der Säugling immer absolut in der Nähe seiner Mutter schläft und wenn nötig durch Stillen oder Herumtragen beruhigt wird. Die Gewohnheit, die sich dadurch einstellt, stärkt das Urvertrauen und schafft die sichere Bindung. Ein Verwöhnen des Säuglings gibt es nicht, da der Säugling dieses Entgegenkommen nicht als besondere Gunst empfindet, sondern als lebensnotwendiges Angebot wie das Füttern und Wickeln auch. Lassen Sie sich also da nichts einreden. Viele Grüße


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