Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn, gerade 3 Jahre alt geworden, kommt mir im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen ruhiger und ängstlicher vor - hauptsächlich im motorischen Bereich. Einmal in der Woche geht er nun zu einem Psychomotorik - Kurs, der auch das Selbstbewußtsein usw. stärken soll. Er bleibt dort alleine und hat damit auch keine Probleme - Kiga geht er erst ab November, besucht allerdings zwei Vormittage einen Vorkindergarten. Die Kursleiterin erzählte mir, dass er zwar schon manches mitmacht, aber bei vielen Sachen lieber zuschaut und sie lässt ihn dann auch, weil es von alleine kommen soll. Wie könnte ich ihn denn unterstützen, dass er sich mehr traut mitzumachen oder überhaupt motorisch weniger ängstlich zu sein? Was sollten Kinder im Alter von 3 Jahren motorisch können? Irgendwie erscheint er mir in manchen Situationen fast schon "depressiv" da er so lustlos ist... Vielen Dank für eine Einschätzung
Hallo, Ihren sohn in einer Psychomotorik-Gruppe mitmachen zu lassen, halte ich schon für den richtigen Schritt. Wenn er da mit Lust und Freude mitmacht, haben Sie schon viel gewonnen. Warum er sonst so lustlos und fast depressiv, wie Sie schreiben, erscheint, kann ich aus den wenigen Angaben über ihn aber nicht ableiten. Vielleicht ist es ja nicht sein motorisches Defizit allein, was ihn schlecht attributiert (also ihm "schlechte Noten" ausspricht). Gibt es da nicht vielleicht auch noch ganz andere Gründe? Viele Grüße
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