Mitglied inaktiv
Hab viel im Suchlauf zu "Kiga" gelesen aber: Meine 22 Monate alte Tochter geht seit über 1 Monat in den "Kiga" (in Ägypten). 3x die Woche, je 3-4 Std. Nicht, um sie "los zu werden", sondern weil ich dachte, sie braucht mal andere Kinder. Alle Freunde/Bekannten haben entweder noch keine Kinder oder grad geboren, auf der Straße wollte sie immer zu Kindern. Ich dachte, ich versuch es & sie weint weder, wenn ich sie hinbringe, noch wenn ich sie wieder abhole. Erzieherinnen sagen, sie weint auch sonst nicht im Kiga. Seit dem sie dort ist, hat sie sich viel entwickelt: macht aufs Töpfchen (auch im Kiga & sagt dort Bescheid), redet viel mehr, schläft leicht ein & allein in ihrem Bett, nicht mehr bei uns (trotzdem noch im Zimmer) usw. Wenn sie den Kiga von außen sieht will sie rein. Bin jetzt nach Ihren Texten verunsichert, da ich sah, dass es ihr nur gut tut - kein Heulen, Entwicklungssprünge, ausgeglichener. Was soll ich jetzt tun - wieder rausnehmen? Vielen Dank im Voraus
Hallo, Beratung brauchen Eltern eigentlich nur, wenn sie Schwierigkeiten in der Entwicklung ihrer Kinder feststellen. Scheint aber alles unproblematisch zu verlaufen, dann können sie stolz auf sich sein, alles richtig gemacht zu haben. Z.B. ist sehr richtig, dass Ihre Tochter noch bei Ihnen mit im Schlafzimmer schläft. Davon profitiert sie offensichtlich. Es ist zwar bei Weitem nicht die Regel, dass so kleine Kinder ohne Porbleme die Ablösung im Ki-ga verkraften, aber im Einzelfall gelingt das schon. Dafür gibt es natürlich Gründe, die zu analysieren wären. Man kann aber auch einfach mit dem Verlauf zufrieden sein und es erst einmal dabei belassen. Was die Entwicklungsfortschritte angeht, wären sie mit Sicherheit auch ohne den Ki-ga zustande gekommen. Der Kontakt mit anderen Kinder ist ab dem 3. Lebensjahr aber, wie Sie richtig sagen, wichtig und förderlich für ein Kind, v.a. wenn es sich um eine Einzelkind handelt. Viele Grüße nach Ägypten.
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