malgitta
Guten Morgen Herr Dr. Posth, bezugnehmend auf letzte Woche habe ich noch ein paar weitere Fragen.Ich fange demnächst einen neuen Job an (11 Std.). Ist es bei Trennungsproblemen besser, wenn ich einen ganzen und einen halben Tag arbeite oder 3 halbe Tage und dadurch kürzer aber öfter getrennt bin. Eine Betreuungszeit (halber Tag) davon übernimmt der Papa. Zusätzlich kommt noch ein Abend (Betreuung Papa) o ein paar Std./Wo (Arzt) dazu. Wirkt sich diese Betreuung bei Oma/Papa weiter negativ auf die Trennungsangst aus? Seine Oma betreut in seit er knapp ein Jahr alt ist (liebt sie). Momentan will er unbedingt zu ihr hin (sagt auch alleine). Nur kurz vor der Trennung, ist er hin und her gerissen und will dass ich noch da bleibe, weint kurz. Wenn ich ins Auto einsteige winkt er und schon alles ok. Bei Papa Trennung momentan auf Diskussion und "Erklärbasis". Aggression Tendenz besser (Gute Tage aber auch Schlechte). Loslösung über Papa besser (außer Bett bringen und wegfahren) Vielen Dank.
Hallo, es ist am Anfang einer Fremdbetreuung immer besser, kürzere Betreuungszeiten zu kalkulieren, aber Kontinuität in das Geschehen zu bringen. De Gewohnheitsfaktor hilft mit bei der Ablösung. Um die Trennung von der Mutter kommt das Kind ja nicht herum. Und die gemeinsamen Tage zu Hause lassen das Kind immer nur neue Hoffnung schöpfen, dass die Momente der Trennung ein Ende haben. Wenn die Großeltern sichere Ersatzubezugspersonen sind, dann können diese Sie natürlich vertreten, ohne dass Stresserscheinungen auftreten. Dasselbe gilt für den Vater, wenn die Loslösung soweit gut vorangeschritten ist. Vielleicht entfernen Sie sich bei der Übergage erst von Ihrem Sohn, wenn dieser in eine Spiel mit der Großmutter eingebunden ist. Ein betontes Abschiedszeremoniell gelingt erst, wenn die Trennungssituation vom Kind ohne Angst bewältigt wird. Viele Grüße
Sorry: Übergabe nicht Übergage, zu schnell abgeschickt.
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