Mitglied inaktiv
Ich stille meine Tochter (knapp 7 Mo. alt) noch immer voll. Im Grunde habe ich ja nichts dagegen, aber ich versuche seit drei Wochen langsam Brei anzubieten. Sie weigert sich aber beharrlich. Im Grunde ist sie ganz wild auf den Löffel und auch bei unseren Mahlzeiten recht "futterneidisch", aber sobald sie Brei gekostet hat, werden die Lippen zusammengepresst und es gibt ein fürchterliches Geschrei. Wir haben auf Rat von Hipp schon versucht Obst o. Muttermilch drunter zu rühren, ohne Erfolg. Auch karottenfreier Brei hat nichts gebracht. Zwieback o.ä. nimmt sie aber problemlos an. Was soll ich noch anstellen, um sie ans Essen zu gewöhnen??? Mein großer Sohn (3 J.) wurde auch ein Jahr gestillt, er hat aber mit 6 Mo. freiwillig begonnen, zu essen.
bitte wenden sie sich an das Still- und Ernährungsforum. Danke
Mitglied inaktiv
hallo stine, das sagt die stillberaterin biggi welter im nebenforum, dort bist du an der richtigen adresse :-) Es ist sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. unser kleiner sohn hat sich nicht füttern lassen, brei ist was für babys ;-), also habe ich ihm z. b. eine kartoffel oder brokkoli gekocht, mundgerecht geschnitten und siehe da, er wollte selber essen. das klappt total gut :-). lg e.
Mitglied inaktiv
hallo stine, ich hab 2 von der sorte. mein großer fing mit 11 monaten erst an halbwegs nenneswerte mengen zu essen. davor hatte ich schon alles probiert was mir eingefallen ist. ein guter esser ist er bis heute nicht (er ist 3). heute hat er z.b. einfach so aufs abendessen verzichtet. der kleine ist 8 monate. und ißt auch noch nicht viel beikost. ich biete ihm alles mögliche immer an. manchmal ißt er ein bißchen zucchinibrei (so etwa die menge eines aufgetauten eiswürfels), dazu eine halbe kleine kartoffel (aber wirklich eine von den mini-kartoffeln). er kaut ganz gern reiswaffeln und mal ein stückchen brot. er ist aber auch extrem futteneidisch. ich kann kaum noch was vor ihm essen, was nicht für ihn geeignet ist. nur nach ein- zweimal probieren möchte er dann schon nicht mehr. da ich das aber mit dem großen schon durch hab mach ich mir keine sorgen mehr. er stillt genug, gewicht ist eher zu viel als zu wenig, er ist fit, gesund und sonnig-wonnig. zwingen kann man sie letztendlich nicht und essen soll ja auch spaß machen und nicht in krampf ausarten. ich würd ihr an deiner stelle auch immer mal wieder was zum selberessen anbieten. oder bei uns bringt es was, kleine stücke in den mund zu stecken (z.b. kartoffel). das mag er sehr gerne. so kommt man zwar nicht auf "normale" mengen, aber meinem mats macht es zumindest spaß. liebe grüße susanne
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die tollen Tipps, hat schon beim ersten Probieren funktioniert. Sie hat den Brei wieder abgelehnt, hat aber in Stückchen geschnittene Vollkornnudeln gekaut bis sie vor Müdigkeit fast umfiel. War ein tolles Erlebnis.
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