Schoschana
Unser 9M alter Sohn wacht seit 3M in der Nacht alle 1-3h auf und lässt sich nur durch nuckeln an der Brust beruhigen, den Schnuller verweigert er. Er schläft im Beistellbett bei uns. Er hat zwischen 3M und 5½M fast durchgeschlafen. Am Tag schläft er 2x 1-2h zu festen Zeiten, schläft aber nur über die Brust / im Tragetuch ein. Am Tag isst er in Intervallen von 3-4h, haupts. Muttermilch, zus. nach Bedarf 1-3x täglich 50-150ml Folgemilch 1. Die Flasche kennt er, seit er 3W alt ist (Brustentzündung) Seit wenigen W. nimmt er die Flasche aber nur noch wenn es nicht mehr anders geht und eher ungern. Brei mag er noch immer nicht, obgleich wir ihm seit mehr als 2M ohne Zwang Brei anbieten. Aus diesem Grund haben wir Zweifel, ob ein Abstillen in der Nacht schon sinnvoll ist, da er sicherlich einen Teil der Nahrung in der Nacht erhält. Wir kommen durch den mangelnden Schlaf an unsere physischen Grenzen, wissen aber nicht wie und unter welchen Voraussetzungen wir ihm helfen können.
Hallo, da beißt sich die Katze leicht in den Schwanz. Gewährt man nachts das häufige Stillen, ist tagsüber das Bedürfnis nach Beikost nicht so groß. Aber der Säugling braucht Beikost, um ein anderes Sättigungsmuster in seinem Stoffwechsel aufzubauen, damit er nachts nicht mehr so viel Hunger hat und die Brust verlangt. Gewöhnlich regelt sich dieses Verhältnis von alleine, weil der Säugling zwischen dem 5. und 8. Monat, empirischen Studien zufolge, sein größtes Bedürfnis nach Zufüttern entwickelt. Mit etwa 9 bis 10 Monaten braucht er dann definitiv keine Nachtmahlzeit mehr. Daher empfehle ich die Brustentwöhnung ab etwa dem 10. Monat unter der Voraussetzung, dass tagsüber ausreichend zugefüttert wird und abends eine Breimahlzeit erfolgt mit mindestens 150g. Aber man kann natürlich auch weiter stillen, wenn die Mutter das möchte und der Säugling keine anderen Signale setzt. In Ihrem Fall muss es Ihnen also erst einmal gelingen, tagsüber ein ausreichendes Ernährungsprogramm zu erreichen. Das geht mit Vorbild, Animation (auch Spiel!), Ausprobieren, was schmeckt (nicht immer wird süß dem "salzigen" vorgezogen), und sanftem Brustentzug. Wenn Ihr Sohn parallel eine Milchflasche akzeptiert, haben Sie schon einen Fuß in der Tür. Viele Grüße
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