Guten Abend Frau Henkes, Ich habe eine tolle, aufmerksame 4,5 Jahre alte Tochter. Die Kita hat uns nun angesprochen, dass wir uns langsam an den Gedanken gewöhnen sollten, dass meine Tochter eventuell ein Jahr später eingeschult wird. Ich bin da komplett auf der Seite der Kita. Meine Tochter ist zu Hause sehr offen und aufmerksam, redet viel und sie ist auch motorisch sehr weit und zählt auch gerne und rechnet schon ein wenig. Auch mit dem Schreiben fängt sie nun schon an. In der Kita oder bei Freunden / Verwandten ist sie das komplette Gegenteil: Verschlossen, Schüchtern, isst nichts, braucht mindestens eine Stunde bis sie wieder Vertrauen fasst, bei Menschen, die sie seltener sieht. Sie ist zudem klein und zierlich. Als ich die Kita fragte, wo ich sie stärken kann, sagten sie, dass bei ihr die Entwicklung soweit ganz toll ist, sie aber eine Stärkung des Selbstbewusstseins gebrauchen könnte. Sobald eine Fremde Erzieherin da ist, spricht sie nicht mehr und isst nichts und ist nah am Wasser gebaut. Unter den Kindern ist sie aber sehr offen. Sie war beim Kindersport, hatte dann aber nach 9 Monaten kein Interesse mehr und ist nun seid November beim Tanzen. Das gefällt ihr richtig gut, nur beim ersten Auftritt, auf dem sie sich sehr freute, verschloss sie sich und weinte bitterlich und wollte nur noch weg. Dabei ist sie einer der besten in der Gruppe. Schon als Baby war sie bei Fremden oder seltenen Gästen so. Eine Gewisse Skepsis ist sicher auch nicht schlecht. Gibt es etwas womit wir sie stärken / unterstützen können? Es geht mir nicht um die eventuelle Rückstellung in der Schule. Ich bin da offen, wenn sie ein Jahr später in die Schule kommt, dann ist das eben so. Ich möchte sie einfach ein wenig unterstützen. Dankeschön vorab! Viele Grüße
von kleene02 am 29.02.2024, 22:03