Frieda19
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, Wir haben 2 Kinder, fast 4 Jahre und 13 Monate. Die Große liebt ihre kleine Schwester sehr, sucht oft den Kontakt und die beiden lachen viel zusammen. Dann gibt es aber noch die andere Seite. Wir haben für die beiden im Wohnzimmer eine Spielecke. Sie lieben es dort zu spielen und das meiste Spielzeug ist natürlich von der Großen. Ständig gibt es Stress, wenn die Kleine sich etwas von der Großen nimmt. Meistens sind es Sachen, die momentan sowieso nicht von der Großen bespielt werden. Was mich aber wirklich nervt, ist die Tatsache, dass die Große ständig die Kleine beim Mittagschlaf wach macht. Sie schreit extra, singt extra laut, macht einfach Krach. Beide gehen noch nicht in die Kita. Deswegen ist es schwierig den Mittagsschlaf für die Kleine zu "organsieren". Die Kleine schläft nur beim Stillen ein und dann setze ich sie in die Trage zum Schlafen. Bekommt die Große dann mit, dass die Kleine schläft, wird so lange Krach gemacht, bis sie wach wird. Ich verstehe es nicht! Und macht mich auch irgendwie sauer! Sie versteht einfach nicht, dass man niemanden wach machen darf. Warum macht sie Das? Eigentlich denke ich, bekommt sie sehr viel positive Aufmerksamkeit. Oder liege ich evtl falsch? Woran kann das liegen. Manchmal schläft die Kleine nur 20 Minuten am Tag. Das ist natürlich viel zu wenig. Vielen Dank
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, eigentlich ist es ja schön, dass Ihre Kinder viel Positives miteinander teilen. In der Spielecke sollte meines Erachtens schon jetzt beachtet werden, dass Ihre Tochter gefragt wird, ob sie ihre Spielsachen hergeben will. Sie sollte schon die Möglichkeit zum ja oder nein haben (mit der entsprechenden Reaktion von finde ich schade bis finde ich toll). Das wecken ist aus meiner Sicht auch eine Erfahrung und Demonstration der eigenen Stärke. Ich kann, wenn ich will, meine Schwester wach machen. Das ist ein schönes Gefühl etwas bewirken zu können. Vielleicht können Sie das verändern, indem Sie die Zeit, in der die Schwester schläft, zu einer besonderen Kontaktzeit von Ihnen mit Ihrer Großen machen (und nicht immer schnell tun, was gemacht werden müsste). Wenn der Schlaf der Jüngeren für die Große was Positives hat, könnte auch sie ihn erhalten wollen (was dann das andere Wohlgefühl überwiegen könnte). Wäre ein Versuch wert. Dr.Ludger Nohr
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