Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth, ich mache mir Sorgen wegen der Aussprache meines Sohnes (4,5 Jahre alt). Er hat Probleme mit dem s, ch und sch. Zum Beispiel sagt er isch statt ich, Büscher statt Bücher, Fusch statt Fuß, fast jeder Satz ist betroffen. Ansonsten (Wortschatz, Grammatik) spricht er gut und gerne. Nun habe ich vor mittlerweile 3 Wochen versucht, bei meiner Kinderärztin deswegen einen Termin bekommen. Weil dieses Problem aber dort nicht als so wichtig angesehen wird, habe ich erst Ende März einen Termin bekommen. War inzwischen mit Jonas beim HNO-Arzt, der Sigma-tismus diagnostiziert hat und zur Logopädin überwiesen hat. Er hat aber die Sorge, dass mein Sohn zum "Dauerkandidat" bei der Logopädin werden könnte, was man seiner Ansicht nach unbedingt vermeiden sollte. Die Logopädin ist aber der Ansicht, mein Sohn hätte Dylalie und das wäre auch nicht so schnell therapierbar. Was meinen Sie ? Bin verwirrt ob der verschiedenen Meinungen. Ist es für Logopädie zu früh ? Danke,Gabi
Liebe Gabi, der Begriff Dyslalie steht für Störung der Aussprache und des Sprechens. Dabei sind Sigmatismus (Lispeln) und Schetismus (Probl. mit sch) noch die weniger schwierigen Probleme. Das Heilmittelgesetz schreibt neuerdings erst einmal 30 Therapiestunden dafür vor. Häufig geht es schneller. Allergrößte Eile besteht im Moment im Falle Ihres Sohnes aber noch nicht. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, habe selbst so einen "Dauerkandidaten" bei der Logopädie. Es kommt darauf an, was der Therapeut feststellt. Sind es wirklich Dyslalie und ein Sigmatismus, kann es sein, dass er ein Jahr lang zur Logopädie muß. Kenne aber genug Kinder, die das Problem danach überwunden hatten. Guck Dir an, was sie mit ihm macht. Unsere Logopädin hat eine enorme Bandbreite und kann zudem fantastisch mit Kindern umgehen. Der Therapeut vorher hatte bei unserem Sohn nur einen Weg "in petto" und stieß damit schnell an Grenzen. LG
Ergänzung: 30 Th.-stunden in drei 10er-Paketen!
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