Mami_seit_2015
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, am 1. März habe ich bereits eine Frage zum Schuleintritt gestellt und ich habe Sie so verstanden, dass die Kompetenzen hierfür nicht ausschließlich auf der Leistungsebene zu bemessen sind und soziale und emotionale Reife eine ebenso wichtige Rolle spielen. Dem stimme ich absolut zu. Sollten wir uns aber schlussendlich für einen späteren Schuleintritt entscheiden, würde unsere im Oktober geborene Tochter mit Kindern in eine Gruppe kommen, die mehrheitlich im Sommer Geburtstag haben, dementsprechend also ein Dreivierteljahr jünger als sie wären. Die Erzieherin dieser Gruppe sprach einmal im Vertrauen von ihrer Gruppe als eher unreif. Meine Sorge ist, dass sie durch diese Unterschiede so etwas wie ein "Einhorn" ( --> sehr anders) unter den Kindern wäre und sich nicht gut integrieren könnte. Mittlerweile habe ich so viele Pro- und Contra-Argumente gesammelt, dass mir der Kopf schwirrt und ich nur noch überlege, welcher der weniger falsche Weg wäre... Liebe Grüße aus Berlin, Julia.
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Julia, wie Sie schon sagen, Argumente für und wider sind genug gesammelt. Dann heißt es, einen Schritt zurückzutreten, die Argumente als Gesamtheit wirken zu lassen und so eher finden zu können, was das Beste ist. Dabei sollten Sie nur den Anspruch haben, es so gut zu entscheiden, wie es Ihnen möglich ist (und nicht zu glauben, wenn Sie noch mehr nachdenken, dann würden Sie es sicher richtig machen). Nehmen Sie zu den Sachargumenten Ihr Bauchgefühl dazu, mehr geht nicht wirklich. Und falsch gibt es eigentlich auch nicht, denn jede Entscheidung wird ihre Vor- und Nachteile haben, mit denen Ihre Tochter lernen muß, umzugehen und an denen sie wachsen und reifen wird.(Und hätte, wenn und aber kann man immer sagen, nützt aber nichts!) Auch Ihnen wünsche ich dabei Gelassenheit und Zuversicht. Dr.Ludger Nohr
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