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Hallo Herr Dr. Posth, mein Sohn (17 Mo). Nie weinen gelassen, FB, Einschlafstillen, viel Zuwendung, sofortige Bedürfnisbefriedigung, bis heute in den Schlaf wiegen, viel kuscheln, immer schon anhänglich, nur wenig gefremdelt,immer beschützt! Keine Scheu vor anderen Kindern. Neugierig und bewegt sich frei, vergewissert sich nach meiner Anwesenheit ab und zu. LL kommt gut in Gang, seit 1. Geb. Papa-fixiert, der darf alles machen, ist sehr gefragt. Seit ein paar Mo ist der Kleine sehr anhänglich, hat Angst nur vor fremden Erwachsenen. Wird er angesprochen, gibt es drei möglichkeiten: Entweder er bleibt wie angewurzelt stehen und schaut nur ganz böse drein, oder er rennt schreiend davon in meine Arme, oder er versteckt sich hinter mir. Will auf den Arm. Von dort aus fühlt er sich sicher und beobachtet. Nimmt auch manchmal Kontakt auf. Bei Männern schlimmer. In Räumen mit Fremden bewegt er sich frei. Läßt sich immer von mir trösten und beruhigen. Hat er eine unsichere Bindung zu mir? VD
Hallo, alles, was Sie von der bisherigen Entwicklung Ihres Sohnes schildern und wie Sie mit ihm umgegangen sind, spricht dafür, dass Ihr Sohn sicher gebunden ist. Seine momentane Scheu könnte mit der sog. Wiederannäherungskrise zu erklären sein (s. gezielter Suchlauf). Zwar erscheinen die ängstliche Reaktionen Ihres Sohnes dazu etwas drastisch, aber vielleicht gehört das zu seinem Temperament. Wenn es so ist, wie ich meine, dann wird dieses Verhalten als eine Entwicklungsphase ziemlich bald vorübergehen. Viele Grüße
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