Mitglied inaktiv
Wir haben eine 4 1/2 jährige Tochter, ganztags von mir betreut, in geordneten Verhältnissen. (Schwester 2 1/2 Jahre alt). Sie hat Phasen, in denen sie mit allen möglichen Leuten auf der Strasse spricht, zu den Leuten hingeht und losquasselt, sie spielt auch sehr gerne mit Kindern. Dann hat sie wieder Phasen, wo sie nur mit dem Finger im Mund dasteht, sich hinter mir versteckt, nichts ohne mich macht und sehr scheu ist. Sie braucht immer eine längere Aufwärmphase, zu Hause ist sie sehr unverkrampft und lustig, auswärts sehr ruhig. Wir versuchen alles, sie positiv zu erziehen, wir bemängeln sie selber nicht, alles sehr liebevoll und trotzdem ist sie so scheu. Wenn ein Kind bei uns zu Besuch ist, ist sie die wahre Heldin, nicht wiederzuerkennen. Im Sommer kommt sie in den Kindergarten, weshalb ich mir etwas Sorgen mache. Warum hat sie diese verschiedenen Phasen von "aufgeschlossen und freundlich" zu scheu und abweisend? Vielen Dank
Hallo, Sie verlangen hellseherische Fähigkeiten von mir. Die besitze ich -zugegeben- aber nicht. Wahrscheinlich reagiert Ihre Tochter zwischenzeitlich mit dieser Form des sozialen rückzugs, wenn ihr irgendetwas völlig gegen den Strich gegangen ist, oder sie einen großen Misserfolg zu verkraften hat. Aber solche "Miniregressionen" dienen der Überwindung und Selbstheilung. Wenn alles andere, was sie sonst über Ihre Tochter schreiben, stimmt, dann scheint sie ein ganz normal entwickeltes und seelisch gesundes Mädchen zu sein. Viele Grüße
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