aylin10
Hallo Hr. Dr. Posth Tochter 20M,ist gegenüber anderen kindern manchmal scheu, sie nähert sich zwar den kindern aber traut sich nicht immer/sofort mit ihnen oder mit demselben spielzeug zu spielen, braucht immer ein paar min. od. wenn ein anderes kind ihr spielzeug wegnimmt dann weint sie selten danach,sozusagen sie verteidigt selten ihr spielzeug (diese Phase ihr zeug zu verteidigen hatte sie zwischen 14-18M stark) kommt es daher das ich ihr auch ab und zu gesagt habe sie soll das andere kind spielen lassen? habe ich ihr damit angst gemacht? sie schaut nur zu und sagt dabei "darf ein wenig spielen". kaum ist das spielzeug frei, rennt sie und holt sich dann ihr spielzeug. ist evt. ihr selbstbewusstsein geschwächt? ist ihr verhalten normal? sie geht 1.5 tage in die Kita und dort sagen die erzieherinnen sie sei umgänglich und integriert sich auch immer in die gruppe kann aber auch mal weinen wenn man ihr was wegnimmt und manmachl zieht sie sich zurück. VielenDank
Hallo, wie ein Kind in der ersten nicht familiären, sozialen Auseinandersetzung reagiert, sagt viel über sein Temperament und seine Charakteranlagen aus. So gibt es offensive und defensive Kinder, zugängliche und verschlossene, wachsamen und verträumte, wagemutige und vorsichtige usw. Diese Verhaltensmuster kann man als Eltern durch Erziehung kaum beeinflussen. Ihre Tochter gehört offensichtlich zu den vorsichtigen, scheuen Typen, die es etwas schwerer haben, ihre Weg in der Gruppengemeinschaft zu finden. Aber das ist kein Mangel, es födert sogar in gewisser Weise intelligentes Verhalten. Aber ein vorsichtiges oder gar ängstliches Kind sollte man nicht noch zusätzlich zur Vorsicht gemahnen und ein offensives nicht noch zu Angriffslust anstacheln. Wenn man das beherzigt, macht man es richtig. Viele Grüße
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