Mitglied inaktiv
Hallo, Julian ist 2,5 Jahre. Seit einigen Wochen ist er das Mädchen. Manchmal auch der Papa oder ein Baumeister. Mit seinem Namen möchte er nicht angespochen werden. Tut man es wird er ärgerlich und berichtigt uns. Wie gehe ich damit um. Mein Mann findet das mit dem Mädchen nicht so lustig. Ich spiele da manchmal mit, weil ich merke, daß Julian sich dann freut und erspare mir die Schreierei. Dann noch was. Julian tut sich schwer, immer wenn er in Räumen mit mehreren Personen (besonders Kinder) ist. Er sagte schon in der Krabbelgruppe immer: Die schreien hier alle nur rum. Was ist das? Ich habe die Spielgruppe ohne Mama daher um 1/2 Jahr verschoben. Aber Julian ist ein Einzelkind und wir haben nicht sehr viele Kontakte zu anderen Kindern. Wie helfe ich ihm da ? Bitte geben Sie mir einen Rat. Liebe Grüße Petra & Julian
Liebe Petra, Ihr Sohn hat in seinem Alter jetzt richtig verstanden, daß es zwei "Typen" von Menschen gibt, Jungen und Mädchen. Er besitzt nun Phantasie genug, sich im Rollenspiel einmal vorzustellen, er sei ein solches Mädchen. Sie dürfen Ihren Mann beruhigen, denn das hat nichts mit Störung der Geschlechtsidentifikation zu tun. Kinder haben es gern, wenn ihre Eltern sich zum Mitspieler machen und auf den Rollentausch eingehen. Die Phase des intensiven Rollenspiels geht übrigens vorüber (vielleicht nicht bei späteren Schauspielern). Die Gewöhnung an das Tohuwabohu, wenn sich viele Kinder auf kleinem Raum tummeln, ist gerade für Einzelkinder schweirig. Man muß ihnen nur etwas länger Zeit lassen. Viele Grüße
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