Mitglied inaktiv
Habe vor 2 Wo geschrieben, daß es bei der Loslösung noch ein wenig hapert, da Papa unseren Sohn (bald 32 Mon.) nur ins Bett bringen darf, wenn ich nicht da bin, sonst muß ich es sein. Ihr Rat Loslösung vorantreiben, WIE konkret? Kann ich da auch was tun? Mehr loslassen??? Seit einigen Wochen ist er in der Warum-Phase (zu früh?) u.zeitgleich trotzt er jetzt anders. Vorher Geplärr, jetzt einfaches ignorieren u. provokantes "anders Verhalten", wie gewünscht. Manchmal schwer für uns zu reagieren. Spricht sehr viel, in langen Sätzen. Bis dato noch keine Fremdbetreuung (nicht mal durch Familienmitglieder leider), fällt uns das mal auf den Kopf? Sonst gehen wir in Spielgruppen um Kontakt mit anderen Kindern zu haben, gefällt ihm, wenn er auch leichter mit Erw. Kontakt aufnimmt. Ab wann MITeinander spielen? Ist sehr fantasievoll, kann auch über 30 Min. allein spielen (leider selten). Topf oder Klo leider noch uninteressant, nur zuwarten u. anbieten reicht? Entwicklung in absoluter Norm? Danke
Hallo, ob sie auch loslassen müssen, können nur Sie beurteilen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Sohn zeigen, dass Sie sich freuen, wenn er etwas mit seinem Vater macht und dass Sie geradezu darauf warten. Drängen hingegen sollten Sie ihn wiederum nicht. Zur Spielgruppe könnte mit ihm ja auch Ihr Mann einmal gehen oder vielleicht sogar etwas häufiger. Das wären unverkennbare Signale für die Befürwortung des Loslösung. Die frühe Fremdbetreuung ist alles andere als ein Muss für den sozialen Fortschritt des Kindes. Geschwister, Spielgruppe und Nachbarskinder reichen vollkommen dafür aus. Das Miteinanderspielen der Kinder fängt im 3. Lebensjahr so richtig an. Auch dabei könnte der Vater ein gutes Vorbild sein. Manche Väter sehen ihre Rolle nur im gemeinsamen Spielen (was aber sicher zu wenig ist). Mit dem Töpfchen können Sie getrost noch abwarten (s. gezielter Suchlauf, Stichwort: Sauberkeitserziehung). Viele Grüße
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